• Der erste Fehler des Professors, nicht der Serie.
    Obwolh mir in den ersten beiden Folgen das Amore Amore schon leicht auf den Sack ging !

  • Der erste Fehler des Professors, nicht der Serie.

    Es hat halt jeder seine Aufgabe und so ein Ding stemmt man eben nicht nur mit drei Mann. Auch wenn ansonsten deine Theorie natürlich stimmt. Proportional zur Weltbevölkerung wird selbige ja schließlich auch instabiler. Würde nur halb so viele auf der Erde herumtrampeln, wäre sie weit weniger verwüstet.

    • Offizieller Beitrag

    Von Fargo habe ich alle drei Staffeln verschlungen. Die erste ist meiner Meinung nach mit Abstand die Beste. Die zweite ist immer noch sehr gut, kommt aber nicht wirklich an die erste heran. Die dritte ist wiederum genial: Ewan McGregor spielt die beiden Hauptrollen und David Thewlis (Remus Lupin aus den Harry Potter-Filmen) gibt einen der besten Bösewichte, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Allgemein kann sich der Cast in jeder Staffel sehen lassen; neben Ewan McGregor gibt es noch Martin Freeman, Bob Odenkirk (der Anwalt aus Breaking Bad/Better Call Saul), Kirsten Dunst (zusammen mit Jesse Plemons, den man auch aus Breaking Bad kennt) und natürlich den bereits erwähnten Billy Bob Thornton - allein die Szene, wo er in seiner Wohnung von dem Schläger bedroht wird und erstmal in Ruhe kacken geht, ist brillant.


    Den Film habe ich leider erst nach der Serie gesehen. Trotz Frances McDormand und Steve Buscemi war ich etwas enttäuscht, da die erste Staffel der Serie natürlich viel mehr und viel umfangreichere Plots erzählt. Also: lieber erstmal den Film und dann die Serie genießen ;)

  • Haha, danke, guter Tipp, bin grade dabei, die letzten Folgen von Haus des Geldes zu schauen. War auch ein guter Tipp. Die Gefühlsduselei ist zwar manchmal etwas zuviel des Guten. Aber wohl für diese Serie essentiell. Hat mir bisher echt gut gefallen.

  • Immer wenn der stellvertretende Ermittler Angel Rubio die Fresse aufgemacht hat, habe ich
    Stan Smith von American Dad vor mir gesehen. Die beiden haben die gleiche Synchronstimme im deutschen Format, aber sind so dermaßen unterschiedlich. Das irritiert ungemein! x))

  • @ daryus


    Was ich bei El Chapo immer etwas seltsam finde, fast schon unglaubwürdig. Der Typ taucht in der dritten Staffel im FM auf Platz 701 auf, als einer der reichsten Menschen Mexicos, aber er hat bei Gefechten bisher nicht einmal die Möglichkeit von schweren Waffen in Betracht gezogen. Ständig sind ihm seine Gegner überlegen und er kommt nie auf der Straße zu dem Schluss, wenigstens mal Handgranaten zu benutzen, von Raketenwerfern oder großkalibrigen Waffen ganz zu schweigen. Das erscheint mir irgendwie unlogisch. Entweder Netflix hat schlecht recherchiert oder die waren wirklich nur mit automatischen Waffen und Pistolen bewaffnet. Letzteres halte ich im größten Drogenkrieg in Mexico mit dem weltweit größten und umsatzstärksten Drogenkartell für etwas untertrieben. Sehr seltsam das Ganze. Aber wer weiß ..........


    Hahahaha. Und gleich paar Folgen später, an einer Stelle, wo keiner sie benötigt hätte, wird die RPG ausgepackt. LOL
    Das sind mir schon die richtigen Strategen .........

    2 Mal editiert, zuletzt von mi san thrope ()

  • Speedy Gonzalez mit Aufmerksamkeit-Defizit-Syndrom und extremem Kurzzeitgedächtnis

    Hey, das bin ja ich x))


    Ich werde den beiden Serien mal eine Chance geben, obwohl ich für Cartoons mittlerweile nix mehr groß übrig habe.


    Ein Kumpel empfiehlt mir andauernd Rick and Morty, und wie toll die Serie doch wäre.
    Vielleicht lasse ich ihn ja deine beiden Empfehlungen antesten, hehe !

  • ich kann für leute wie uns nur wärmstens die serie "Mr Robot" Staffel 1 bis 3 empfehlen. allein das cover ... :thumbup:


    • Offizieller Beitrag

    Mad Men (2007 - 2015, 92 Episoden in 7 Staffeln)

    Trailer


    Eine Serie, die in den 1960ern spielt und aus dem Leben von den Angestellten einer großen New Yorker Werbeagentur erzählt.
    Sie lässt sich viel Zeit für die Entwicklung ihrer Figuren und besonders ihrer starken Atmosphäre. Die Kostüme, das Setting und die Schauspieler (u. a. Elison Brie) erschaffen ein Gefühl, als wäre man selbst in dieser Zeit - überall wird geraucht, Diskriminierung ist Alltag und die Charaktere lavieren zwischen der alten christlich-konservativen Moral und dem Aufbruch in eine Zeit der Freiheit, mit neuen Drogen, Scheidungen und Konsumterror.
    Eine sehr ruhige Serie, die meiner Meinung nach nicht gerade viel Spannung, aber eine hervorragende Atmosphäre mit coolen Figuren zu bieten hat, deren Entwicklungen langfristig das dranbleiben der Zuschauer belohnen. Sollte man vielleicht nicht in einem Marathon durchsehen, sondern in regelmäßigen Abständen genießen.
    Für Fans von Die Sopranos und Fargo.



    Lie to Me (2009 - 2011, 48 Episoden in 3 Staffeln)


    Trailer


    Tim Roth (Mr Orange aus Reservoir Dogs) spielt einen Experten der Körpersprache, der sich auf das Erkennen von Lügen spezialisiert hat. Er stellt ein Team zusammen und gründet eine Firma, um Menschen zu helfen, die Lügner überführen wollen.
    Die Serie bietet eine gute Mischung aus klassischen, spannenden Krimi-Elementen und einem trockenen, hauptsächlich von Tim Roth getragenen, Humor. Das Thema Wahrheit und Lüge bildet einen eher dünnen roten Faden der Handlung, die aber durch die sympathischen Nebenfiguren und deren Plots gut ergänzt wird. Ich bin vor ein paar Jahren auf die Serie aufmerksam geworden, als ich mich mit Körpersprache beschäftigt habe. Natürlich wird einiges stark übertrieben - selbst Experten können sich nur zu 60 % sicher sein, ob jemand in einer Befragung lügt - aber man lernt trotzdem auch einiges zu diesem Thema.
    Für Fans von Dr. House und Dexter.



    Britannia (2018, 9 Episoden in 1 Staffel)


    Trailer


    Im Jahr 43. n. Chr. versuchen die Römer, ihr gewaltiges, kraftstrotzendes Imperium auf die Britischen Inseln auszuweiten. Ihr machthungriger, gerissener Anführer wird klasse gespielt von David Morrissey, dem "Governor" aus The Walking Dead. Gegen ihn treten ein von einem Dämon bessesener, ehemaliger Druide und die Herrscher zweier Kelten-Stämme, die eigentlich gerade einen Krieg gegeneinander führen, an. Zusätzlich wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, die nicht zur Frau werden konnte, da die Römer sie bei diesem keltischen Ritual überfielen und dabei ihre Schwester töteten. Sie möchte überleben und ihren Vater aus den Fängen der Römer retten.
    Eine interessante History-/Fantasy-Serie, die am Anfang vielleicht etwas zu dick aufträgt, wenn es um Prophezeiungen und Druiden-Magie dreht. Doch das Intrigenspiel der allmählich interessanter werdenden Figuren und die Darstellung sowohl der Arroganz, als auch der Cleverness und Taktiken der Römer, machen sie durchaus sehenswert. Natürlich kann sie nicht mit dem großen Vorbild GoT mithalten, aber Fans von dieser Serie sollten Britannia eine Chance geben.
    Außerdem ist sie etwas für Fans von Vikings und Rom.