„Lebenshilfe“

  • Skandalöse Tatsachen im deutschen Sozial- und Gesundheitswesen? What a suprise!


    Aber ich halte mal schnell meine Fresse, schließlich sehe ich das System ja lediglich durch meine durch Selbstmitleid Level 9000 verheulte Brille. ;)

  • @Amarclauf Ich bin regelmäßig schockiert, dass vielen Menschen diese Themen egal sind und sie gar nicht merken, wie selbstverständlich sie eiskalte Antworten geben. Sogar in linken Kreisen höre ich oft Aussagen, wo ich mich frage, in welchem Jahr ich mich eigentlich befinde.

  • @Amarclauf Ich bin regelmäßig schockiert, dass vielen Menschen diese Themen egal sind und sie gar nicht merken, wie selbstverständlich sie eiskalte Antworten geben.

    @Hundertwasser Volle Zustimmung. Betrifft einen ja selbst nicht. Die anderen sind selber schuld, und man selbst ein so schlauer Fuchs und ein so mutiger Samuraikrieger, dass man nie Hilfe brauchen wird. ;)

  • @mi san thrope Ich sage nicht, dass in jeder Einrichtung menschenverachtende Handlungen passieren, aber ich frage, ob es nicht per se menschenverachtend ist, den gesamten Tagesablauf von Erwachsenen fremdbestimmt zu gestalten und sie auch einfach mal zu zwangssterilisieren. (Hatten wir das nicht auch schon mal?)
    Ich kritisiere das gesamte Heimsystem wie ich auch Knäste fragwürdig finde.


    Ich will nichts vergleichen, aber warum schützen wir eine Gruppe von NS Opfern, wenn wir bei den anderen Gruppen die Augen verschließen? Sind nicht alle Menschen gleich?

  • Dem Kapital ist der Mensch egal ! "Bilanz siegt über Barmherzigkeit - Profit siegt über Moral - Am Anfang war das Wort, am Ende steht die Zahl" [Mädchendreck - Zahl] Inklussion ist eine Illusion.

    Sind nicht alle Menschen gleich?

    Auf dem Papier sind sie das. Mehr aber auch nicht. Es bleibt dir übrig, dich im Privaten anders zu Verhalten. Das wars dann aber auch schon.

  • Sind nicht alle Menschen gleich?

    Alle Menschen sind gleich. Sie haben nur verschiedene Bedürfnisse.
    Diese Bedürfnisse werden eben aus Gründen der Rationalisierung "übergangen", und der einzelne Mensch, ungeachtet seiner individuellen Interessen missachtet. (Der Mensch als Ware betrachtet.)


    Wenn du wirklich was bewegen willst, rebelliere schon mal innerhalb der eigenen Familie und lasse deine 4 Kinder regelmäßiger zu Hause..(sofern sie überhaupt bei dir leben.)
    Das Problem ist halt auch, daß es so praktisch ist seine Lieben abzugeben, weil das Zeit spart, um Geld zu verdienen, welches einem widerum zu mehr Ansehen und Akzeptanz in der Gesellschaft verhilft.


    Man "schaffte" sich Kinder an aus verschiedenen Gründen. Einer davon war früher wohl hauptsächlich die Altersversorgung.
    Heute wirst du dann von ihnen ins Heim gesteckt, welches deine gesamte Rente auffrisst. Dann sind die Kinder oft sauer, weil das Erbe zu klein ausfiel und wollen sich selbst und den eigenen Kindern ein besseres Leben leisten, und stecken ihre Kinder widerum in eine Anstalt, um sich dieses "Arbeiten zu gehen" überhaupt erst zu ermöglichen.
    Das Problem ist eben nicht die Maschinerie, sondern wir selbst, als Zahnräder davon.
    Hier und da auszusteigen, etwas eben nicht einfach hinzunehmen und öfter mal Nein zu sagen, ist oft hilfreicher als jeder große Protest-Lauf.
    Jeder der Hin und wieder aneckt im Leben, ist Mitbeteiligter an Veränderung. Was spricht eigentlich dagegen, sie wieder mit einiger Freude durchzusetzen?
    Das ganze als Kampf zu sehen hat schon oft genug in der Sackgasse ein Ende gefunden.


    Der Weg des Kriegers (nicht der des Kämpfers) beinhaltet ein schrittweises Vorangehen und letztendlich der Transformation auf persönlicher Ebene und auch Reformation des Alten, welches nicht mehr zweckmäßig ist bzw. dem Zeitgeist entspricht.
    Die Fehler der Anderen sollen einem selbst lediglich als Spiegel dienen. Fehler dienen nur einem Zweck nämlich daraus zu lernen. Wenn der Lerneffekt ausbleibt, gibt es keine Veränderung, wird chronisch krank, wir tragen dieses krankhafte Denken weiter, indem wir widerum Feindbilder erschaffen und ihnen "Fehler" andichten..
    Wenn man so eine Denke an sich feststellt, muss man nicht immer gleich zum Gegenschlag ausholen. Oftmals ist es schon hilfreich es lediglich zu bemerken um Veränderungen hervorzurufen.