Soli-Aufruf: Faschos in öffentlichem Krankenhaus

  • Dann solltest du dafür voten, dass ein Verbot für Selbstmitleid und depressive Kommentare im Verhaltenscodex verankert wird.

  • was hast du nicht verstanden ? @Amarclauf
    Du bist doch nick_cave und seit jahrzehnten liest man hier überwiegend dein selbstmitleid, oder ist das falsch?

    Man liest von mir unterschiedliches. Viel Gesellschaftskritik unter anderem.


    Von dir jedoch liest man ständig dasselbe, nämlich Bushido-Gehabe. Yeah ich bin ein ganzer Mann, so hart, so lustig, so überlegen.


    Sei - wie gesagt - einfach froh, dass du mehr Glück (und nichts anderes) im Leben hattest als andere.


    Bin mal gespannt, wenn du irgendwann Denkmal statt Taube bist. Du würdest, krisenunerfahren, aus der Haut fahren wie kaum ein anderer. Und vielleicht würde dir dann dämmern, was du für ein prolliges dummes Arschloch warst.

  • @mi san thrope ich hab noch nie sonderlich viel auf den verhaltenskodex hier gegeben :rolleyes:


    @Amarclauf bushidogehabe? Also ich hab keinen kriegerthread erstellt :D


    Eigentlich hab ich nie etwas gegen dich gehabt, wenn dir deine emotionen oder der alk nicht gerade das hirn vernebeln, bist du sicher ganz ok.
    Daher geh ich mal nicht weiter auf deine behauptungen ein, ist mir letztendlich sowieso egal, was du über mich zu wissen glaubst. Erhol dich mal schön.

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

    • Offizieller Beitrag

    In einer Sache gebe ich Ya zumindest völlig Recht:
    Anstatt immer nach Sündenböcken und Entschuldigungen zu suchen (die bösen Pfleger/die anderen/die Gesellschaft/die schlimmen Erlebnisse in der Kindheit, etc.), sollte man seine Energie besser dafür einsetzen, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen und sein Leben in Eigen-Regie auf die Reihe zu kriegen. Wenn man es erst gar nicht so weit kommen lässt, dass man irgendwo eingeliefert wird, braucht man sich hinterher auch nicht über die Zustände dort zu beschweren. Dass in Kliniken und Psychiatrien vieles im Argen liegt, ist ja nun leider nichts Neues. Und natürlich sollte man das auch öffentlich machen und etwas dagegen unternehmen. ABER:
    Das sind meiner Meinung nach alles nur Ersatzgeplänkel, auf die man sich halt einlässt, weil man vor der eigentlich schweren Aufgabe, sich selbst aus der Scheiße zu ziehen, längst kapituliert hat.


    Sorry, wenn das jetzt bisschen zu harter Tobak ist für den Kuschelzoo hier. Aber es geht ja beim Unity-Gedanken auch um die immer wieder gern zitierte Krieger-Mentalität, und dazu gehört für mich eben auch, dass man seinen eigenen Geist und Körper stählt und sich nicht immer neue Ausreden sucht, warum man jetzt schon wieder in der Klapse gelandet ist.
    (Soll keine Beleidigung sein, @Amarclauf. Ich versuche einfach nur, das ganze auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und würde dir empfehlen, das auch zu tun, und deine kostbare Energie nicht für Nebenkriegsschauplätze zu vergeuden, sondern für den eigentlichen Kampf, den es zu führen gilt... den Kampf mit den inneren Dämonen.)

  • Vom Smartphone aus zu antworten suckt, drum halte ich mich kurz.


    Deine Worte können nur von jemandem aus privilegierten Verhältnissen kommen. Ja, es ist richtig: Man sollte sich so gut es geht selbst helfen.


    Aber ich will die Internethelden mal bei extremen Panikattacken oder Psychose sehen...


    Eine zwei Stunden andauernde Panikattacke f... dich etwa 30 x härter als der schlimmste und längste Tag deiner verhassten Schulzeit.


    Haters gonna hate.

  • Hast du dich eigentlich mal zur Sicherheit auch körperlich untersuchen lassen, also ob alles noch im Lot ist? Blutwerte etc? Ansonsten stimmt das durchaus, diese Attacken sind recht heftig...


    Ja, wurde körperlich durchgecheckt. Blutwerte alle im Lot. Danke für das Zugestehen der Heftigkeit.
    Ich trinke übrigens nicht, kein Alk oder Drogen, und neulich habe ich mich mit dem Rauchen aufgehört.
    Ich fand es schäbig, oft Todesangst zu haben, aber dann ein Verhalten an den Tag zu legen, dass das Risiko eines qualvollen Todes erhöht.


    Das Personal der Allgemeinen steht irgendwie zwischen Himmel und Hölle, ist also durchaus auch kompetent. Manchmal teilweise wieder recht sado-like.


    Unterschreibe ich zu 100 Prozent. Bin ja jetzt auf einer guten Station, manche Mitarbeiter sind wirklich großartig. Sado-like war die besagte Schröder von der alten Station wiederum definitiv.


    Sehr guter Beitrag insgesamt. I like.


    Sry fürs Zitier-Versagen übrigens. Hab stattdessen kursive Schrift genutzt. Einer Studie des dänischen Forschers B. Trøger zufolge sind verweichlichte Menschen, die ständig Oli P. statt Anarchonauten hören, sehr unbeholfen im Umgang mit Technik.