Artikel 13 und die möglichen Folgen - Drastische Verschärfung des Urheberrechts

  • Mehr als einen Satz kriegst du auch nicht hin, oder? Ich bin beeindruckt. Bitte eine Meinung zum Thema beitragen, oder es gleich sein lassen.

    Hey, er ist der Kaiser von China, bitte etwas mehr Gelassenheit "ihm" gegenüber.


    Ob es nun daran liegt, dass jemand weniger Rechere vorzuweisen hat, sich jemand über Äußerungen von Anderen verärgert fühlt oder
    einfach nur die quantitative (sowie die damit verbundene qualitative) Diskussionskultur angeprangert wird. Ich bitte um eine etwas freundlichere Art und Weise in der Debatte. Dabei schließe ich mich mit ein.


    Zu deinem Thema (Artikel 13) hast du bis auf paar Sätze bisher auch nichts weiteres zu beigetragen. Auch mein Thread war eher dürftig, dass gebe ich zu. Wenn "wir" aber weiter über die Verkommenheit der heutigen Jugend und eine fehlende Veränderungsbereitschaft reden wollen, dann tun wir das doch lieber in einem anderen Thread. "Revolution" wäre da bspw besser geeignet.


    Ich bin mir bei diesem EU Gesetz nicht sicher, worum es den werten Herren eigentlich geht. Vermuten kann ich nur, dass es hier gleich um mehrere Fliegen geht, die mit einer einzigen Patsche erschlagen werden sollen.


    Die Eindämmung des Intenets als Informationsmedium via social Network ist dabei in erster Linie zu nennen. Das die Printmedien nebst ihren gezwungenermaßen nachgezogenen Onlinefortsätzen immer mehr die Deutungshoheit verlieren, genau wie die öffentlich rechtliche Berichterstattung im Fernsehen, war den politischen Verantwortlichen schon seit langen ein Dorn im Auge. Dem will man wohl einen Riegel vorschieben.


    Aber auch die Rechte der Musik und Filmindustrie sollen nicht zu kurz kommen. Wieviel Musik und Filme werden tagtäglich trotz vorhandenem Copyrights online gestellt und wieviel Geld geht den "Besitzern" dabei durch die Lappen. Diese Leute dürften in Brüssel oder Strassburg bestimmt einige Lobbyarbeit für ihre Interessen geleistet haben.


    Ob Google, Facebook, Youtube, Twitter und Co nun gewissermaßen ein Interesse haben, diesen Artikel voranzutreiben, oder ihn vielleicht sogar zu unterbinden, kann ich schlecht sagen. Im Endeffekt werden die größeren Global Player sich schon einig werden, sodass jeder ein Stück von etwaigen neu zu verteilenden Kuchenstücken abbekommt.


    Mann kann nur hoffen, dass die einmal entstandene mediale Revolution sich nicht mehr so schnell aufhalten lässt, wie sich das alte Tattergreise
    in ihren verschrobenen Hirnen nur allzugerne vorstellen. Eine einmal entstandene Bresche ist nicht mehr so schnell zu schließen. So sehe ich das. Diese wird sich immer irgendwie wieder bahnbrechen, egal, wie sehr die Verantwortlichen versuchen werden, diese einzudämmen.

  • Gefühlt gab es in den frühen 2000er Jahren mehr Potential für einen Widerstand. Auch hat die Unity einem damals mehr das Gefühl vermittelt, etwas Brauchbares, Starkes und Revolutionäres zu generieren.

    Wie schon gesagt: das bezieht sich rein auf das Netz. Das war damals alles neu, unendlich schienen die Möglichkeiten. Heute sind wir in der Wirklichkeit angekommen, die aber schon damals im Reallife längst der Status Quo war.

    Es gab noch nicht so viele Vollidioten im Netz, und auch waren die Tendenzen in die linke Richtung gefühlt noch stärker vertreten, als heute. Mittlerweile haben viele Rechte linke Positionen übernommen. Wie oft lese ich auf diversen Seiten Dinge wie "das System muss zerschlagen werden, die Politik der etablierten Parteien ist zum Scheitern verurteil!

    Und auch sie werden irgendwann an Fahrtwind verlieren. Im Grunde ist es ein Déjá-vu. Sie haben gerade ihren Unity-Moment, werden aber genauso irgendwann aufwachen.
    Auch der Normalbürger hat sich mittlerweile an Flüchtlinge gewöhnt und das schockt nicht mehr so wie einst, als das alles noch eine neue Entwicklung war. Ist ein gängiges Phänomen. Damals, als Google Straßenbilder von den Häuserfronten gemacht, war die Aufregung auch groß, Leute ließen ihre Häuser verpixeln, klagten laut über das Einfallstor möglicher Einbrecher. Und heute? Würde Google noch mal kommen, würde es niemanden interessieren (das tat es außerhalb Deutschlands ohnehin nicht). Dasselbe bei der Krankenversicherungskarte mit Foto. Skandal, Datenschutz. Und heute?
    Wenn dann erst mal die elektronische Gesundheitskarte kommt mit der Speicherung intimster Daten, geht es wieder los (wenn auch der Kreis der Protestler immer geringer zu werden scheint mit jeder Generation, die damit bereits von klein auf konfrontiert war). Irgendwann ist aber auch das ausgesessen, genauso wie die Montagstrottel von Pegida. Wo sind denn die ganzen wilden Namenkreationen diverser Städte? Da erinnert sich doch kaum noch jemand dran. Auch die Montagsdemos gegen Hartz-IV sind lange verstummt.

    Irgendwas müssen diese Drecksnazis in den letzten zehn Jahren (für sich gesehen) richtig gemacht haben.

    Ganz einfache Rechnung: harte Zeiten + willkommener Sündenbock. Das hatten wir schon mal in den 30er Jahren. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder.

    Die 90er sind rückblickend für mich auch ein reines Spaß-Jahrzehnt gewesen. Aber weißt du was? Ich fand es geil! Es war ein unbeschwertes Jahrzehnt, in dem man sich keine Sorgen machte, was morgen ist.

    Das täuscht. Du warst damals noch jung, sahst alle Möglichkeiten dieser Welt für dich. Vermutlich warst du auch keinerlei Existenzangst ausgesetzt. Dabei gab es Kriege und Verfall damals ganz genauso. Du hast es für dich aber ebenfalls ausgeblendet, wie die Jugendlichen heute, die eines Tages mal die Jahre um 2018 und 2019 als Highlight ihrer Biographie betrachten werden. Trotz Nazis, trotz Trump und sozialer Kälte. Das ist verrückt, aber es zeigt eben, dass kein Jahrzehnt besonders gut oder schlecht war. Lediglich in unserem Empfinden ist es das. Und das wierdum wird geprägt von Erfahrungen, Alter und sozialem Status.

    Und was soll Otto-Normal-Bürger tun?

    Gegen andere nicht hetzen wäre zum Beispiel ein Anfang. Stattdessen Zusammenhalt und Abkehrt vom System. Heute findet genau das Gegenteil statt. Vorm Chef buckeln und Markenprodukte in die Kamera halten, statt sie im Regal stehen zu lassen.
    Stehengelassen wird stattdessen, wer von der Norm abweicht und anders ist, kein Geld hat oder nicht das macht, was alle machen.
    Gerade die ganze Werbebranche hat einen entscheidenden Einfluss auf das gesellschaftliche Leben. Halb Youtube ist damit voll und jede Straßenkreuzung weltweit. Würde dieses Macht fehlen, würden die Menschen sich wieder auf das wirklich Wichtige besinnen, hätten auch mehr Zeit für so manche Erkenntnisse und für Aktionen um ihre eigene Situation zu verbessern.
    Es ist kurios, dass dieselben die heute dem Markenhype verfallen, eines Tages mal "out" sein werden und sich plötzlich in einem gesetzteren Alter wiederfinden werden, in dem sie - weil sie es nie gelernt haben - nicht fähig sein werden, die richtigen Schlüsse zu ziehen und vor lauter jahrelanger Konditionierung auf sehr einfache Äußerlichkeiten entweder die CDU sehr kompetent finden oder alle Flüchtlinge kriminell. Ob sie sich dann der einen oder anderen Richtung anschließen, macht hier schon keinen Unterschied mehr.

    Ob Google, Facebook, Youtube, Twitter und Co nun gewissermaßen ein Interesse haben, diesen Artikel voranzutreiben, oder ihn vielleicht sogar zu unterbinden, kann ich schlecht sagen.

    Da Google sogar Werbung gegen Artikel 13 schaltet, kann man sich wohl ausmalen, was die davon halten. Es droht ein Geschäftsmodell wegzubrechen und die fetten Jahre, die für die User schon lange vorbei sind, verschwinden nun auch für die Internetgiganten. Diskutiert wird ja auch bereits über eine Digital- und Robotersteuer. Um das Geld wieder reinzuholen, wird der Blödsinn auf Youtube wohl noch viel extremer werden, Kostenloses wird zu bezahlen sein und generell wird wohl auch noch das letzte Stückchen freies Internet wegbrechen. Aber das Netz gehört ja jetzt schon gefühlt ein paar wenigen Großkonzernen. Ganz nach Vorbild der realen Welt. So wie sich eben immer mehr von dort ins Netz verlagert (Idioten, Nazis, raffgierirge Geschäftsmodelle).

    • Offizieller Beitrag

    Man kann das aber nicht so einfach aufs Netz übertragen. Das Nutzungsverhalten hat sich komplett geändert. Die Forenkultur kennen die Jungen gar nicht mehr; wissen nicht wie das ablaufen soll. Viel Text schreiben und dann tagelang auf eine Antwort warten? Manchmal kommt sie gar nicht und dann wiederum seitenlang? Und da schreiben auch andere außerhalb meines Freundeskreises und an einem Thema wochenlang? Wieso? Was soll das bringen?

    Ja... genau das ist ja schon Teil des Problems...
    dass die virtuell fast alle nur noch mit den gleichen Idioten rumhängen, die sie auch schon von der Schule kennen, oder (schlimmer noch) mit ihren Verwandten. Und dass es heutzutage gerade unter den Jüngeren fast schon suspekt wirkt, wenn du als Fremder auf jemanden im Internet zugehst oder eine Freundschaftsanfrage stellst, die dann sowieso ignoriert wird.
    Wo sind denn die Außenseiter und Freaks hin, die auf ihr ganzes Scheiß-Umfeld, ihre Schulklasse und die Idioten auf Facebook keinen Bock haben?
    Die muss es doch auch unter den jüngeren Menschen immer noch geben! Und genau das ist doch die Zielgruppe, die die Unity seit jeher angesprochen hat.
    Die sitzen vermutlich alle nur noch allein vorm Rechner und spielen Egoshooter, und wenn sie sich mal mit jemandem unterhalten, dann nur über die neuesten Updates oder wo man gut campen kann (also im Game), oder welcher Youtuber welchen anderen Youtuber hatet. :waah:
    Nein... aber kann irgendwie trotzdem nicht sein...
    Leute, die sich fremd fühlen gerade in DIESER Welt und mit DIESEN heutigen Gepflogenheiten und in der heutigen Kommunikations-"Kultur", die muss es doch immer geben. Und eigentlich müssten die auch irgendwie über meine Videos oder so hier in dieses Forum finden können. Zumindest theoretisch. Warum es dann trotzdem kaum noch passiert, ist mir schon ein Rätsel. Auch wenn sich die Masse vielleicht bisschen geändert hat, was das Kommunikationsverhalten angeht. Aber die Masse war ohnehin nie das Ziel.


    Um aber mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
    Was genau sind denn nun die möglichen Folgen von Artikel 13?
    Filme und Musik darf ich auch jetzt schon nirgends hochladen (außer vielleicht auf Youtube.) Ob dann irgendwelche anderen größeren Plattformen Probleme kriegen, weil sie einen Uploadfilter installieren müssen, interessiert mich eigentlich relativ wenig. Das Gemeckere der meisten Youtuber interessiert mich eigentlich auch nicht, weil das größtenteils Kommerzhuren sind, die jetzt Angst haben, dass sie Rundfunkgebühren zahlen müssen, weil sie sich täglich beim Fortnite-spielen filmen und das dann ins Netz streamen. Von mir aus können die gern zur Kasse gebeten werden. Die verdienen ja auch ordentlich Geld mit diesem hirnlosen Mist.
    Problematisch finde ich vor allem, wie sie durch die Hintertür ein neues Internet schaffen wollen, was früher oder später in einer Klarnamen- und Ausweis-Pflicht in Internetforen enden wird, weil man ja nur so das Problem der Beleidigungen im Netz (die es schon immer gab und die nunmal dazugehören) in den Griff kriegen kann. Die schaffen das schon noch, dass im Internet die gleichen dämlichen Gesetze gelten wie draußen auch, und dass ich hier auch niemanden mehr ein Arschloch nennen kann, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass morgen ein Brief von einer Anwaltskanzlei im Briefkasten steckt. :topicclosed:

  • Leute, die sich fremd fühlen gerade in DIESER Welt und mit DIESEN heutigen Gepflogenheiten und in der heutigen Kommunikations-"Kultur", die muss es doch immer geben. Und eigentlich müssten die auch irgendwie über meine Videos oder so hier in dieses Forum finden können. Zumindest theoretisch. Warum es dann trotzdem kaum noch passiert, ist mir schon ein Rätsel.

    Erklärungsversuch: diese Leute gibt es schon noch, aber sie finden nicht mehr statt. Ihre rebellische Phase ist vorbei, heute ist man nur noch resigniert und macht sein eigenes Ding (ähnlich wie Dude Karl). Wiederum Andere haben sich auf ihre ganz eigene Art aufgegeben und waren froh, als ihnen das System dann doch noch eine Chance bot und sie griffen zu Job, Familie und Haus. Ein geringer Teil wird Amok gelaufen sein, hat sich irgendwo runtergestürzt oder lebt als Einsiedler im Wald. Das sind noch die Konsequentesten.
    Ein nicht geringer Teil wird wohl abgewandert sein von links nach rechts und hetzt heute auf Demos, auf denen man endlich nicht mehr allein mit seinem Weltbild ist.
    Alle Übrigen hocken in der Unity und fragen sich, warum man so allein mit seinen Weltbild ist.

  • Da Google sogar Werbung gegen Artikel 13 schaltet, kann man sich wohl ausmalen, was die davon halten. Es droht ein Geschäftsmodell wegzubrechen und die fetten Jahre, die für die User schon lange vorbei sind, verschwinden nun auch für die Internetgiganten. Diskutiert wird ja auch bereits über eine Digital- und Robotersteuer. Um das Geld wieder reinzuholen, wird der Blödsinn auf Youtube wohl noch viel extremer werden, Kostenloses wird zu bezahlen sein und generell wird wohl auch noch das letzte Stückchen freies Internet wegbrechen. Aber das Netz gehört ja jetzt schon gefühlt ein paar wenigen Großkonzernen. Ganz nach Vorbild der realen Welt. So wie sich eben immer mehr von dort ins Netz verlagert (Idioten, Nazis, raffgierirge Geschäftsmodelle).

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die EU gegen Google und Facebook durchsetzen können. Die schaffen es ja nichtmal sich hierzulande gegen eine schwächelnde Tabakindustrie zu erheben. Die lassen sich doch lieber schmieren, als ihren potenziellen Geldgebern den Saft abzudrehen und Google und Facebook haben es ja finanziell faustdick hinter den Ohren. Auch wenn anfänglich in beiden Unternehmen nix produziert wurde, so haben ja beide Konzere in zukunftsfähige Märke wie KI-Forschung und Robotik investiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die EU die Großkonzerne zur Kasse bitten wird. Die hier produzierenden Global Player wie Apple und Co werden ja auch nur unter einem Prozent zur Kasse gebeten. Wenn dieses Modell übernommen wird, sehe ich den Kuchen der Internetgiganten eher weniger bröckeln. Aber wir werden sehen, was kommt.

  • Problematisch finde ich vor allem, wie sie durch die Hintertür ein neues Internet schaffen wollen, was früher oder später in einer Klarnamen- und Ausweis-Pflicht in Internetforen enden wird, weil man ja nur so das Problem der Beleidigungen im Netz (die es schon immer gab und die nunmal dazugehören) in den Griff kriegen kann. Die schaffen das schon noch, dass im Internet die gleichen dämlichen Gesetze gelten wie draußen auch, und dass ich hier auch niemanden mehr ein Arschloch nennen kann, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass morgen ein Brief von einer Anwaltskanzlei im Briefkasten steckt.

    Genau das ist es ja, was das Internet nicht mehr anarchistisch sein lässt. Das war es auch vor zwanzig Jahren nicht, aber vielleicht insgesamt ungezwungener. Wie oft habe ich in anderen Foren den größten Quatsch gelesen oder mich durch irgendwelche blockwartmäßigen Admins provoziert gefühlt, weil die immer und immer wieder ihre eigentlich lächerliche Autoritätsucht befriedigen mussten, und wie oft habe ich dann gedacht, wie gerne ich dem oder dem jetzt ein dickes, fettes "Fuck you!" in den Post schreiben würde. Das Problem ist, dass man nicht nur sofort gebannt wird, sondern, wenn die Leute das nicht so locker sehen (und von denen gibt es sehr viele), einem dann über ihren Anwalt ein Schreiben zukommen lassen.
    Mit Klarnamen würde ich mich niemals irgendwo anmelden, ganz davon zu schweigen, dass es wohl schon einige Firmen gibt, die ihre Bewerber per Computer auswählen lassen und dieser dann das gesamte Internet nach dem Namen durchsucht, um an möglichst viele für die Stelle relevanten Informationen zu kommen. Was wiederum eine große Gefahr darstellt und auch nicht wirklich legal ist, aber es wird dennoch so gehandhabt. Allein schon deswegen sollte man es sich gründlich überlegen, wenn man bei Facebook, Instagram und Co. angemeldet ist, was man dort schreibt und welche Bilder man hochlädt. Man ist gläserner, als man denkt.

  • Also Artikel 13 wird nun wohl oder übel kommen. Die 5 Millionen Unterschriften interessieren bitte nochmal genau wen jetzt? x)) Als ob Unterschriften schon irgendwann interessiert hätten, wenn es um solch hohe Enscheidungen geht. Die Protestierenden kann man schön am langen Arm verhungern lassen. Mehr als eine Demo oder ne Petition/Unterschriftenatkion ist ja auch nicht drin. Davor zittern die Mächtigen schön x)). Bin aber auch ratlos, was besser geeignet wäre. Das Freihandelsabkommen TTIP wird in der einen oder anderen Form auch kommen. Aber ich denke, bei beiden wird noch eine Weile ins Land vergehen.

  • Vorgeschlagen werden solche Videos aber in der seitlichen "empfehlenden" Spalte nicht mehr, auch wenn ich die Youtube Cookies lösche, wahrscheinlich weil die Algorithmen bei denen neu programmiert wurden und jetzt Videos mit Massentauglichkeit bevorzugen, bzw einach total zufällig auftauchen.

    Cookies löschen bringt nichts. Wenn du über einen Account eingeloggt bist, dann werden die Videovorschläge anhand dieses Accounts generiert; je nachdem, welche Videos du die letzten Jahre geschaut und welche Kanäle du abonniert hast.

  • Nach diesem Prinzip arbeitet jeder Onlineshop und Social-Media-Dienst seit Jahren. Dass dir bei fehlenden Accounts trotzdem entsprechende Videos vorgeschlagen werden, lässt vermuten, dass sie aus der aktuellen Sitzung generiert werden oder schlichtweg momentan populär sind auf YT Deutschland.