Rechts ist das neue Links?

    • Offizieller Beitrag

    Klar, auch ich denke, dass jeder Wachstum begrenzt ist und irgendwann wird auch die rechte Seifenblase platzen, aber es ist halt fraglich, was bis dahin noch passiert und ob uns nicht doch erst wieder ein Weltkrieg bändigen muss

    Ich sehe das alles aktuell noch etwas gelassener... einfach weil ich denke, dass die Verhältnisse heute und 1933 überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind.
    Natürlich ist klar, dass sich ein Schwenk nach rechts nicht gerade positiv auf das zwischenmenschliche Klima in Deutschland auswirken wird, weil es weniger gesellschaftliche Solidarität und mehr egoistische "Wir zuerst"-Mentalität geben wird.
    Aber ich finde, man sollte eben auch trotz aller Abscheu auf dem Boden der Tatsachen bleiben und sich mal klarmachen, wie viel anders die Lebensbedingungen und die Mentalität der Menschen heute ist im Vergleich zu damals.
    Beispielsweise war Militarismus damals weitaus mehr in der Bevölkerung verankert. So gut wie jeder erwachsene Mann hatte meist jahrelang beim Militär gedient. Krieg galt (zumindest vor WW1) noch als ein großes Abenteuer, bei dem man seine Männlichkeit unter Beweis stellen konnte. Viele sind bereitwillig hingegangen, um sich zu opfern, ihre Familie zu verlassen und ihren Teil dazu beizutragen, dass IHR Land erblüht. Heute besteht ja selbst ein Großteil der rechten Szene nicht mehr aus kriegsgeilen Möchtegern-Siegfrieds, sondern eher aus notorischen Berufsquerulanten, die sich vom Staat nirgendwo hinschicken lassen würden. Dafür ist einfach schon (glücklicherweise) zu viel individualistisches bzw. auch egoistisches Gedankengut in der Gesellschaft verankert. Das kriegt man auch nicht mehr so einfach aus den Köpfen raus.
    Und auch wirtschaftlich ist heute eine völlig andere Situation. Wenn wir heute von Wirtschaftskrise sprechen, meinen wir damit, dass Daimler und Bosch weniger Gewinn machen als im Jahr davor. Damals sind Menschen mitten in Deutschland verhungert.
    Und ich könnte diese Auflistung noch ewig weiterführen. Also ich will damit nicht sagen, dass eine Erstarkung der politischen Rechten völlig harmlos ist. Ich sehe darin schon die Gefahr, dass früher oder später ein paar Bürgerrechte beschnitten werden, und dass das Klima gerade für Minderheiten etwas rauer wird. Aber Weltkrieg und Konzentrationslager ist nochmal eine völlig andere Dimension, die ich mir nur schwerlich vorstellen kann in der heutigen Zeit und mit den heutigen Menschen.

    . Ich denke schon, dass mit absichtlich herbeigeführter Migration die bestehenden Kulturen massiv verändert werden sollen, um die herkömmlichen Verhältnisse aufzuweichen

    Oh man, bist du jetzt also auch unter die Veschwörungsspinner gegangen? Dieser Unsinn ist so haltlos, schon weil Abschiebungen stattfinden und weil dieser perfide "Plan" nie aufgegangen wäre ohne Bürgerkrieg in Syrien. Aber der ist vermutlich auch inszeniert gewesen.

    Der Gedankengang von misanthrop ist nicht völlig abwegig. Zumindest glaube ich nicht daran, dass damals aus purer Menschlichkeit die Grenzen offengelassen wurden.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich Merkels-Strategie-Abteilung davon irgendwas versprochen hat. Ob es billige Arbeitskräfte sind, weiß ich nicht...
    Vielleicht haben sie sich ja auch eher das erhofft, was nun auch tatsächlich eingetreten ist... nämlich dass die Bevölkerung mit den Füßen abstimmt, dass sie lieber wieder etwas mehr nach rechts rücken möchte, weil links ja nur bedeutet, dass man irgendwelchen dahergelaufenen Salafisten-Arschlöchern Sozialhilfe gewährt.
    Also was ich meine: Konservative Politik ist durch die Flüchtlingskrise wieder salonfähiger geworden. Und vielleicht ist das ja vornherein der böse Masterplan von Mutti gewesen.
    Andererseits... so unfähig, wie sich die heutige Politikerriege zeigt, kann ich mir auch gut vorstellen, dass die 2015 wirklich einfach nur komplett ahnungslos waren, was für eine Welle da auf sie zukommt. Und als die Flüchtlinge dann plötzlich da waren, hat man mal schnell seine Marketing-Experten gefragt, ob es mehr Wählerstimmen kosten würde, die Flüchtligen ins Land zu lassen oder an der Grenze auf sie zu schießen.
    Und die Marketing-Abteilung der CDU hat dann geantwortet: Ins Land lassen kostet uns voraussichtlich 10 Prozent Wählerstimmen. Abknallen kostet 20. Und damit war die Sache entschieden. :D

  • Sorry mein lieber Unmensch, aber ich muss annehmen dass du keine Ahnung von Geopolitik, noch von politischen Plänen der Machteliten hast.
    Nicht alles, was dir unlogisch vorkommt, muss sich ein Verschwörungsspinner erdacht haben. Ich würde es begrüßen, wenn du deine
    Worte in diesem Sinne etwas mäßigst !


    Mutti hat absolut keinen Masterplan. Politiker sind IMMER nur ausführende Organe eines denkenden Zentrums.
    Diese Verschwörungstheorien, die hier immer vehement und absolut verteufelt werden, besitzen immer ein paar reale Ansätze. Was mich bei diesen Verschwörungstheorien immer extrem stört, sind die meistens mitschwingenden antisemitischen und menschenverachtenden Untertöne. In dieser Hinsicht geht da bei vielen Menschen die Phantasie mit ihnen durch.


    Der Syrienkrieg ist ein von den USA inszenierter Krieg, um Syrien aufzuteilen, den ungeliebten (im Westen, nicht bei "seinem" Volk) Machthaber Assad los zu werden. Das schiitisch dominierte Land ist engster und letzter Verbündeter des Irans. Iran und Saudi-Arabien sind im nO die 2 Erzfeinde schlechthin. Die USA haben sich mal wieder auf eine Seite geschlagen. Israel paktiert auch lieber mit Saudi-Arabien, obwohl dieses Regime nicht weniger autokratisch und menschenverachtend ist. Die dortigen Muslime haben genausowenig übrig für ihre jüdischen Nachbarn, aber oftmals ist der Feind meines Feindes in Kriegszeiten dann doch mein Freund.


    Die Flüchtlingskrise hätte vor Jahren, zu Beginn des Syrienkrieges viel effizienter bekämpft werden können, wenn der UNO mehr Gelder für Flüchtlingslager zu Verfügung gestanden hätten. Aber diese Zahlungen wurden erst halbiert und dann ganz eingestellt. Trotz mehrfacher Warnungen wurde diese auch nicht wieder aufgenommen. Das in vielen Ländern Kriege angezettelt werden, um diese Länder ins Chaos zu stürzen und somit Kontrolle über diese zu erlangen ist nicht neues. Weltweite Kriege besitzen heute keinen regionalen Charakter mehr, sondern sie sind als globale Ausrichtung zu verstehen. Die Großmächte dieser Erde denken schon seit langen nur noch in großen Skalen.
    Die gesamte Politik der USA seit über 70 Jahren ist nach dem Fall Hitlerdeutschlands daran ausgerichtet gewesen, die SU/Russland und nun China einzukreisen. Sie mit möglichst vielen Militärbasen zu umringen und ihre Nachbarländern politisch zu kontrollieren.


    Kriege sind heutzutage keine Strategie mehr, in dem man sie gewinnt und danach mit seinen Truppen abhaut. Kriege kann man in diesem Sinne nicht mehr gewinnen. Ein Krieg ist heuzutage eine multifunktionale Strategienkette von Wirtschaft und Politik zusammen.
    Die damit entstehenden Migrationsbewegungen sind für Politik und Wirtschaft mindestens ebenoso wichtig. Wer dahinter bloße Therie vermutet, der darf dies natürlich weiter gerne handhaben.


    Ich empfehle dir (Unmensch) das Buch The Grand Chessboard von Brzezinski zu lesen. Vielleicht bist dann etwas weniger Vorschnell mit dem Begriff des Verschwörungsspinners.


    PS: @ Dian
    Wer Politikern Ahnungslosigkeit attestiert, der denkt meines erachtens naiv. Im Gegenteil. Diese Menschen wissen genau was sie tun.
    Das sind keine Experimente bei denen man mal schaut, was dabei so rauskommt. Aber auch hier darf dies gerne jeder sehen wie er möchte.

    2 Mal editiert, zuletzt von mi san thrope ()

  • Den willigen Konsumenten sehe ich bei Flüchtlingen, die weder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, noch das benötigte Kapital haben, ebenso nicht.

    Du denkst zu kurzfristig. Globale Strategen denken in Zeiträumen von hunderten von Jahren ! #MUSSmanWISSEN !

  • Heute besteht ja selbst ein Großteil der rechten Szene nicht mehr aus kriegsgeilen Möchtegern-Siegfrieds, sondern eher aus notorischen Berufsquerulanten, die sich vom Staat nirgendwo hinschicken lassen würden.

    Genau das ist die Gefahr. Heute braucht es keine Staatsmacht, die dich notfalls mit den Feldjägern abholt, um dich ins militärische System zu stecken. Heute rottet man sich in Facebook-Gruppen freiwillig zusammen und bildet dort eine Art Miliz. Die Waffenfunde bei solchen Organisationen, die ab und an mal gemacht werden, zeigen dass es für die kein Spiel ist. Die sind echt vorbereitet. Und wenn noch die Legitimation seitens einer Mehrheitspartei vorliegt, welche die afd durchaus sein könnte wenn das so weitergeht, dann fallen endgültig die letzten Hemmungen.
    Wieso sollte ausgerechnet Deutschland, das zwei Weltkriege angezettelt hat, heute immun sein gegen Bürgerkriege? Bandenkriege haben wir in den Metropolen ja auch schon. Und mit der fortschreitenden Umverteilung von unten nach oben werden die Menschen immer frustrierter und irgendwann wird auch dieses Wachstun seinen Peak erreicht haben.


    Aber ich hoffe natürlich trotzdem, dass ich mich irre und du Recht behältst.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich Merkels-Strategie-Abteilung davon irgendwas versprochen hat. Ob es billige Arbeitskräfte sind, weiß ich nicht...
    Vielleicht haben sie sich ja auch eher das erhofft, was nun auch tatsächlich eingetreten ist... nämlich dass die Bevölkerung mit den Füßen abstimmt, dass sie lieber wieder etwas mehr nach rechts rücken möchte, weil links ja nur bedeutet, dass man irgendwelchen dahergelaufenen Salafisten-Arschlöchern Sozialhilfe gewährt.

    Das ist genauso eine hanebüchene Theorie. Würde man Einwanderung wollen, würde man sich einem Einwanderungsgesetz nicht so vehement sperren.
    Die offenen Grenzen damals waren ein Alleingang, hinter dem noch nicht mal Merkels Partei stand. Von einem großen Masterplan kann nicht die Rede sein. Die Frau wird in ihrem Leben nichts so sehr bereuen wie diese folgenschwere Entscheidung aufgrund ihrer kindlichen Prägung als Pfarrerstochter. Nur zugeben wird sie es halt nie.


    @mi san thrope:


    In Syrien haben also die USA für Krieg gesorgt, damit es zu einer Fluchtbewegung kommt? Zwar konnte man nicht wissen, wohin diese verläuft, aber der perfide Plan war natürlich in jedem Fall auf Deutschland gemünzt. Denn wer, wenn nicht die USA sollten ein Interesse haben, Deutschland zu schwächen durch politisch Heimatlose, welche man dann zu Marionetten umerziehen kann? Es ist natürlich ganz klar, dass so etwas nur die USA im Sinn hat, da diese bekanntlich noch immer Deutschland regiert, was schon der fehlende Friedensvertrag belegt!


    Ganz ehrlich: du kannst deine Theorien zum Zustandekommen des Krieges in Syrien haben wie du willst, aber spätestens bei dem Unsinn, der sich dann auf Deutschland bezieht, bin ich raus. Es sei alles von der Wirtschaft eingefädelt worden und die Politik hilft mit. Klar!


    In Zeiten von Globalisierung und offenen Grenzen muss keine geheime Riege finstere Pläne schmieden und diese dem Staat diktieren, nur damit der große Reibach gemacht wird. Das ist kompletter Unsinn. Zumal hierfür ein paar Leute mehr involviert sein müssten, die sich aber teils heute noch aktiv gegen Flüchtlinge aussprechen. Aber das ist dann vermutlich auch alles nur Show nach außen.
    Wieso hat man das Geld, was die Fluchtbewegung bisher ausgelöst hat - von Unterkünften über Polizeieinsätze bis hin zur Sozialhilfe - nicht einfach der Wirtschaft in bar ausgezahlt? Wäre doch für alle viel stressfreier gewesen und die CDU wäre auch die nächsten 16 Jahre noch gewählt worden.
    Und nun erzähl mir nicht, dass ein Großinvestor hunderttausende Statisten aus Syrien gebucht und nach Deutschland geschickt hat, damit aus Frust darüber eine neue politische Partei erwächst, die sich dann - oh Wunder - sehr wirtschaftsnah gibt und dem Investor später einige Steuervorteile verschaffen kann.


    Manchmal frage ich mich wirklich, wie hoch eigentlich manche Leute zu Politikern aufschauen. Da ist schlicht überhaupt GAR KEIN PLAN dahinter, sonst würde dieses Schiff auch nicht so planlos dem Eisberg entgegensteuern. Das ist halt ein Job wie bei der Müllabfuhr. Macht man auch nicht gerne, aber ab und an muss man halt auch die stinkenden Säcke anfassen, damit man nicht selbst in der Gosse landet. Es ist doch bereits absurd, wenn jemand sich mit einem Problem befassen soll, was ihn selbst eigentlich überhaupt gar nicht betrifft. Genau das ist aber der Job eines Politikers. Ist doch klar, dass hier sämtlicher Elan fehlt und man gar nicht an einer Lösung interessiert ist. Und außer bei einer Abstimmung zur Diätenerhöhung sind die Säle auch selten gut besucht. Zu manch anderen Themen erscheint man halt entweder weil Anwesenheitspflicht besteht oder weil einem das Thema persönlich am Herzen liegt. Aber im Großen und Ganzen ist das einfach ein Job, den man mehr schlecht als recht verrichtet, um über die Runden zu kommen. Und spätestens im Bundestag hat man finanziell sowieso ausgesorgt.
    Und mal ganz ehrlich: was interessiert Millionäre am Starnberger See das Elend von Flüchtlingen im Berliner Ghetto? Darum mag sich dann wiederum die Stadtverwaltung kümmern oder die jeweilige Gemeinde. Für die ist das aber auch nur eine Jobsituation, die sie nicht wirklich betrifft. Deshalb passiert da halt auch nichts. Eben gerade soviel, um den Posten zu behalten.


    Es ist kompletter Unsinn, dass man irgendwelchen Geheimplänen nachgehen würde. Wozu auch? Es geht einem doch gut. Oder will mir ernsthaft jemand erzählen, Politiker haben auch das Wohl von Anderen im Sinn oder gar für noch nicht mal geborene Menschen in mehrere hundert Jahren, die man ohnehin nie kennenlernen wird?

    Zitat von mi san thrope

    Du denkst zu kurzfristig. Globale Strategen denken in Zeiträumen von hunderten von Jahren !

    In 300 Jahren hat ein heute eingewanderter Flüchtling soviel mit einem staatenlosen Naivling, den man blindlings herumkommandieren kann, wie ich mit der Hexenbrennung, die Teile meines Stammbaums sicher auch mal zu Zeiten des Mittelalters aktiv betrieben hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Unmensch ()

  • Wo habe ich gesagt, dass der Syrienkrieg begonnen wurde, damit wir 3 Jahre später hier eine Migrationserscheinung haben ?
    Das ist Unsinn. Ich habe gesagt, dass Kriege überhaupt eine multifunktionale Kette sind, bei der auch Migration als sehr netter Bonus oben drauf kommt. Deutschland war auch nicht das Ziel dieser Migrationswunschwelle sondern es sollte Europa sein. Das es Europa treffen wird, nachdem in Syrien, Afghanistan, Irak, Ägypten, Libyen, Tunsien etc, die Regierungen reihenweise wegbrechen, ist nicht allzuschwer zu erkennen !
    Deine Argumentation ist genau wie in der Diskussion um die Pharmaindustrie und deren Machenschaften etwas plump und naiv.
    Wenn du meinst, es geht internationalen Globalisten um Geld, dann liegst du auch falsch. Diese Leute haben genug Geld. Es geht eher um Macht und ihre Auswüchse. Das kann man nicht mit Geld ersetzen. Warum sollte ich zu Politkern aufschauen, wenn ich sie als ausführendes Organ einer machtgeilen Elite degradiere.


    Erkläre mir mal, warum Deutschland Flüchtlinge aufnimmt ? Wieso denkst du, dass das die Bundesregierung tut ? Ich bin mal gespannt.

  • Erkläre mir mal, warum Deutschland Flüchtlinge aufnimmt ? Wieso denkst du, dass das die Bundesregierung tut ? Ich bin mal gespannt.

    Das habe ich bereits getan. Merkel scheint Altersmilde zu werden; vermutlich hat sie das selbst erschrocken deshalb nun auch die politische Reißleine gezogen.
    Mag aber wirklich mit ihrer kindliche Prägung durch ihren Vater und ihrem gottesfürchtigen Elternhaus zu tun haben (der Tod rückt ja nun auch bei ihr jährlich näher).


    Bei den Rechten wird sie ja mittlerweile schon als linke Galionsfigur verunglimpft. Und in der Tat war das wohl eine der sozialsten Gesten, die von der CDU je kam und für die nächsten 100 Jahre reichen muss.


    Die generelle Flüchtlingsaufnahme hat natürlich politische Gründe. Aber nicht die, die dir im Sinn schweben. Der Plan war, dass die Flüchtlinge auf Europa verteilt werden. Und Deutschland ist nun nicht gerade das Hardlinerland, dass sich dagegen sperrt. Sozialer Verpflichtung ist man bisher immer nachgekommen. Warum auch nicht bei einem so großen und reichen Land? Wirtschaftsmächte stecken da jedenfalls nicht hinter. Was interessiert es die auch, ob hier Flüchtlinge leben oder anderswo?
    Kann natürlich auch alles eine riesengroße Verschwörung der Heizdeckenhersteller und der Zeltproduzenten sein.


    Es kann aber auch alles Unsinn sein. Ich hoffe daher, dass ich dich im Suff mal nicht im Rinnstein liegend vorfinde, dir aufhelfe und bei mir Zuhause Tee und eine warme Decke gebe.
    Am nächsten Tag darf ich mir dann Fragen anhören, wieso ich das gemacht habe und was mein geheimer Plan ist.

  • Sorry, aber das ist an Naivität nicht zu überbieten. Das ist dein Glanzstück in Sachen Naivität. Nun weiß ich auch deine bisherigen politischen Aussagen besser einzuschätzen. Du gehst davon aus, das Kanzlerin Angela Merkel in diesem Schmierentheater federführend war und
    das dies aus ihrem Lebenslauf herrührt. Als ob Mutti das entschieden hätte. Du denkst echt, dass diese Frau irgendwelche Entscheidungsgewalt hat? Die einzigen Frauen, die hier in diesem Land etwas zu sagen haben, was in Punkto Entscheidungsgewalt von Belang wäre, sind Liz Mohn und Friedl Springer.

  • Meine naive Vermutung ging ja in die Richtung, dass sich geschlossene Grenzen angesichts einer auf ständigen reibungslosen Warenverkehr angewiesenen Wirtschaft äußerst negativ auf die Exportnation auswirken würden. Die natürlichen Grenzen erfüllen ja immer noch ihren Zweck, und wo Menschen nicht absaufen, gibt's ja immer noch Küstenwachen. Die Lager in den Peripherien und nützlichen afrikanischen Diktaturen nicht zu erwähnen. Wenn man sich den chaotischen und inkonsequenten Umgang mit Flüchtlingen anschaut, muss man tatsächlich daran zweifeln, dass hier sonderlich viel Planung dahintersteht.

  • @Lonewolf
    Das tun sie auch. Daher auch die Bestrebungen, immer mehr Grenzen wegzulassen. Das sich Grenzen wieder schließen, um die Flüchtlingsbewegungen zu stoppen, sehe ich nur als kurzes Intermezzo an, Europa wird sich nicht gänzlich abschottten können.
    Das alle Entscheidungen auf gerade niedrigerer politischer Ebene bis ins kleinste durchgeplant sind, ist natürlich Unfug und auch gar nicht nötig.
    Man sieht ja, dass alles bestens läuft. Die Menschen polarisieren sich immer mehr in Extreme. Selten soviel Uneinigkeit in den Bevölkerungen.
    Was interessiert denn der Umgang mit den Flüchtlingen? Der Mensch ist wie von der BWL als Ware anzusehen. Human ressource heist es hier.
    Er ist allenfalls in Stückzahl zu werten.
    @Unmensch
    Entschuldige mir meine Wortwahl, aber das ist das was ich denke. Die Frau an unserer gefühlten politischen Spitze dieses Landes hat doch keine Überzeugungen. Die tut das, was man ihr sagt. Sie dreht ihr Fähnchen in den Wind und entscheidet nach populären Gesichtpunkten. Und wenn gerade mal wieder ein gewisses Thema zugunsten einer anderen Seite tendiert, dann ändert Mutti doch sofort und auch wenns sein muss, im Satz ihre Meinung dazu. Die ist williges Auführungsorgan der Wirtschaft und deren Interessen. Oder kann mir jemand sagen, was die gut 3/4 oder noch mehr aller Insassen des Bundestages (Lobbyisten) dort zu suchen haben. Die kraulen sich dort nur die Eier. Entscheidungen der dort sitzenden Politiker zu ihren Gunsten zu lenken, ist nicht so ihr Ding. Wenn ich mir die Nebentätigkeiten der anwesenden politischen Enddarmbewohner so anschaue, dann bin ich wohl aber anderer Meinung.
    Sie (Merkel) ist wie eine Kaiserin. Ihr reicht es, wenn man sie in einer Sänfte herumträgt und abdanken ist nicht so ihr ding. (Ich war ehrlich gesagt von ihrer Entscheidung überrascht, dass sie den Vorsitz und Möglichkeit auf KK zu stellen abgibt.
    Da würde ich mal gerne wissen, woran das lag).
    Es gibt meines erachtens ein von der UNO erstelltes Dossier, in welchen diese die Industrienationen fast schon dazu auffordert, eine deutlich höhere Migrationsbewegung zwischen den Nationalstaaten zu generieren und wie dort die angeblichen Vorteile aufgelistet sind. Wie zb die Veränderungen der Geburtenraten und Alterspyramiden. Ich habe das pdf oder doc gerade nicht gefunden, da im Moment die Suchmaschinen bei diesem Thema nur noch Migrationspakt von der UNO auswerfen. So ist es nicht einfach, das entsprechende zu finden, ohne genauen Wortlaut. Muss mal auf den Seiten direkt von der UN schauen, aber dazu habe ich im Moment keinen Bock.
    Es ist auf jeden Fall so, das eine stärkere Migrationsbewegung von den Globalisten absolut gewollt ist. Da kann mir keiner das Gegenteil erzählen.

    3 Mal editiert, zuletzt von mi san thrope ()

  • Was interessiert es die auch, ob hier Flüchtlinge leben oder anderswo?
    Kann natürlich auch alles eine riesengroße Verschwörung der Heizdeckenhersteller und der Zeltproduzenten sein.

    Klar, das erste was Flüchtlinge kaufen, sind Heizdecken und Zelte. Ich habe noch keinen Flüchtling mit Zelt oder Heizdecke gesehen. Tut mir leid. Wohl aber Produkte der populäreren Angebote. Also denke ich schon, dass die Wirtschaft ungemein davon profitiert. Nicht nur die Firmen von Heizdecken oder Zelten.