(edit: Ich hab die Diskussion mal ausgelagert in einen eigenen Thread, da ich Celdurs Jahresrückblick nicht mit meinem Herzeleid besudeln möchte...)
Mich hat 2018 so ein bisschen die Hoffnung durch das Jahr getragen, dass meine Träume doch noch Realität werden können, wenn ich nur fest genug daran glaube, entgegen jeglicher Logik und Wahrscheinlichkeit. Und kurz vor Jahresende hat es für einen Moment tatsächlich so ausgesehen, als ob 2018 doch noch ein ganz besonderes Jahr werden könnte und endlich dieses alte, lange vermisste Gefühl von Wunder und Magie in mein Leben zurückgekehrt ist.
Aber irgendwie scheint dieser ausgeleierte Motivationscoach-Spruch: "Glaube nur fest genug an etwas und gib niemals auf, dann wirst du auch Erfolg haben" immer nur auf andere Menschen zuzutreffen... aber nicht auf mich. Ich habe jedenfalls geglaubt und nicht aufgegeben (bis hin zu dem Punkt, an dem meine Hingabe schon arg grenzwertig bzw. verrückt war), und stehe nun doch wieder ernüchtert und mit leeren Händen da.
Fazit: Fick dich, 2018! Es lohnt sich nicht, seinen Träumen hinterherzulaufen. Das Leben ist kein Wunschkonzert.