derzeit suche ich nach motivation und inspiration, um wieder auf den weg des kriegers zu gelangen.
das ist der weg, den ich seit jeher gegangen bin , nur weicht man irgendwann vom pfad ab.
Sich zu verteidigen ist das a und o.
Ich sehe auch darin eine Herausforderung, keine paranoiden, wahnhaften Weltbilder zu entwickeln, die letztlich zu reaktionären Ideologien führen. Insbesondere in der internationalen und speziell amerikanischen Combatives-Szene lässt sich dies deutlich beobachten. Daher habe ich auch die Rolle der geistigen Entwicklung betont. Unsere Psyche ist viel größeren Bedrohungen ausgesetzt als unsere physische Unversehrtheit.
Zum Thema Ninja hab ich ja auf den letzten Seiten ein wenig geschrieben. Mich haben früher mehr die Bücher von Stephen Hayes inspiriert, ich habe aber auch noch The Essence of Ninjutsu von Hatsumi im Regal stehen. Ich sehe es auch nicht als überaus tragisch an, wenn man sich persönlich einen gewissen Romantizismus erlaubt, sofern man den Blick für die Realität nicht verliert. Das mag jetzt widersprüchlich klingen, aber auch Mythen bzw. mythische Archetypen können inspirierend sein, auch wenn sie Verklärungen darstellen.
Hast du eine Verbindung zu Ninjutsu bzw Bujinkan Budo Taijutsu? Wie erwähnt, habe ich mich nach kurzer Zeit von dem Konzept wieder abgewandt, weil es nicht dem entsprach, was ich gesucht habe. Die Meditationstechniken aus den Hayes-Büchern wollte ich allerdings mal wieder ausprobieren.