Der Weg des Kriegers

    • Offizieller Beitrag

    Manchmal denk ich mir in dieser Phase auch jetzt, auch mal wieder die Notbremse zu ziehen und einige Zeit vom aktiven Schreiben zurückzutreten, einfach mal wieder für neue Impulse, oder einfach mal wieder rauskommen aus der jetzigen Bubble.

    Naja, vielleicht sollte man einfach versuchen, einen gesunden Mittelweg zu finden, zwischen den beiden Extremen "Dieses Forum ist mein virtuelles Wohnzimmer" und "Dieses scheiß Forum wird ab jetzt ignoriert".
    Ich meine... beim momentanen Aktivitätsgrad der User und vielleicht zwei oder drei neuen Beiträgen am Tag reicht es völlig, einmal täglich reinzuschauen und vielleicht kurz etwas zu schreiben.
    Aber wenn man hier den halben Tag rumhängt, und selbst nachts noch alle paar Stunden reinschaut und sich um 4 oder 5 Uhr morgens durch alte Beiträge klickt, dann ist das schon ein bisschen ungesund und vielleicht ein Zeichen dafür, dass man sich mal besser verstärkt um sein Real Life kümmern sollte, damit da ein bisschen mehr Abwechslung reinkommt. ;)


    Ich erwähne das deshalb, weil wir das ja schon öfters hatten, dass User scheinbar nur die zwei Extreme kennen, entweder sich total reinsteigern oder das Forum verdammen und komplett ignorieren. Aber letztlich ist nicht das Forum das Problem, sondern eine übertriebene Erwartungshaltung.
    War bei mir ja früher teilweise auch so, dass ich zu viel erwartet habe und dann frustriert war, dass hier so wenig los ist bzw. nicht die richtigen Leute hier herfinden. Inzwischen sag ich mir halt, dass es Wichtigeres gibt als das hier, und dann schreibe ich auch mal wochenlang garnichts... aber andererseits ist es trotzdem gut, dass dieses Forum da ist, und dass ich weiß, dass ich hier jederzeit was ablassen kann, wenn ich es möchte, und dass das Forum auch nicht so schnell totzukriegen ist, auch wenn mal tagelang keiner was postet.

  • Ja, man steigert sich manchmal zu sehr in etwas herein, bekommt dann rückblickend ein ungutes Gefühl, sich zu sehr reingesteigert zu haben, und will sich dann nicht mehr reinsteigern, schottet sich aber völlig von dem ab, in was man sich reingesteigert hat. Extreme halt. Man braucht wirklich Abwechslung und kann das Forum trotzdem für sich als <hier was Passendes einfügen> erachten, aber ohne seinen ganzen Alltag danach auszurichten. Da hast du schon Recht.


    (ich hab wohl auch in meiner jetzigen Lebensphase sehr viel freie Zeit zur Verfügung ^^)

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  • Ja, man steigert sich manchmal zu sehr in etwas herein, bekommt dann rückblickend ein ungutes Gefühl, sich zu sehr reingesteigert zu haben, und will sich dann nicht mehr reinsteigern, schottet sich aber völlig von dem ab, in was man sich reingesteigert hat. Extreme halt. Man braucht wirklich Abwechslung und kann das Forum trotzdem für sich als <hier was Passendes einfügen> erachten, aber ohne seinen ganzen Alltag danach auszurichten. Da hast du schon Recht.


    Hmm ich hab noch mal überlegt. Aber ist "sich mal in was plumpsen lassen" nicht auch was einfach was menschliches? Ich mein, man kann sich ja auch in ein gutes Buch vertiefen, oder ein gutes Spiel, oder oder oder, und das ohne am Rad zu drehen.
    Vielleicht gibt es noch einen weiteren Mittelweg: zwischen "sich zu sehr reinsteigern" und "sich zwar reinsteigern, aber nicht so reinsteigern, dass man durchknallt", oder so? ;)

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  • Das ist die Frage, die man indiv... ähh, lass mer das. Wenn es mich geistig/seelisch bereichert dann kanns nur gut sein. (soll jetzt nicht zu egoistisch klingen)

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