Glück und Drogen, warum ich das Masturbieren aufgebe

  • Kein Mensch mit einem Minimum an Intelligenz, kombiniert mit einem Minimum an Aufklärung, leugnet, dass Nofap sinnvoll ist. Highspeed-Internet-Porno-Sucht grassiert buchstäblich, Männer in ihren Zwanzigern leiden aufgrund der Sucht an Erektiler Dysfunktion, da die Reizschwelle viel zu weit hochgekurbelt wird. Aufgrund der neuroplastischen Veränderungen treten zusätzlich Symptome wie Sozialphobie, Angststörungen und Depressionen auf. Lies einfach auf yourbrainonporn.com.

    Die Knallchargen vom Nofap Forum/Subreddit zitieren sogar Hitler := , wooow leude. Oder sie fühlen sich von Mädchen in der Schule gestört. Ach man, die Reife und so. Sag ich doch :duh: Am besten wenn sie einfach weiter onanieren, oder mal nen :420: rauchen als das Internet zu nutzten. Das ist doch sinnvoller als nen Hitler zitieren oder aufgrund vorhandener Mädchen in der Schule in Trauer zu verfallen. Meine Güte, was für unbeholfene Komiker. :kopfschuss:

  • Also die Idee, dass eigentlich alles Verhalten als Sucht angesehen wird, auch das was als "gutes sinnvolles Verhalten" bewertet wird, hatte ich auch schon mal.


    Essen ist demnach auch eine Sucht: Wir essen, weil wir dadurch einen bestimmten Ausstoß von Botenstoffen bekommen. Dieser wurde hier in vorangegangenen Beiträgen als Ausstoß von körpereigenen Drogen beschrieben. Letztlich basiert alles Verhalten auf solchen Ausschüttungen denen wir hinterher Jagen. Essen, Sexualität, Liebe, Geborgenheit, Freundschaft, usw.


    Dieses System von Süchten macht uns zu der Spezies, die wir sind. Andere Spezies haben teilweise die gleichen, teilweise andere Süchte. Je nachdem, was in dem für uns undurchschaubaren System der Evolution so herausgekommen/für diese Spezies angedacht ist. Dadurch erhalten die Individuen ihre Motivationen sich selbst zu erhalten, zu entwickeln und fortzupflanzen. Aber auch die Motivationen, um ihre Rolle für die anderen Systemebenen des Lebens zu erfüllen: Populationen, Ökosysteme, Biosphäre.


    Die Sucht nach Sexualität dient also dem Zweck der Fortpflanzung und bei Menschen auch noch anderen sozialen Funktionen. Bei allen Süchten, die wir haben scheint zu gelten, dass wir sie auch unterschiedlich nachhaltige und damit sinnvolle weise befriedigen können. Ergo: echte Sexualität kann wesentlich nachhaltiger befriedigen als Masturbation, ausgewogen essen befriedigt wesentlich nachhaltiger als minderwertiges Essen, Dopaminausstoß durch Erfolgserlebnisse befriedigt wesentlich nachhaltiger als Dopaminausstoß durch Codein, Freude (Serotoninausstoß) durch soziale Interaktion wesentlich nachhaltiger als Serotoninausstoß durch MDMA.


    Das Suchtverhalten, das uns antreibt, ist aber leider evolutionär nicht ausgereift genug, um diese Unterschiede immer zu bemerken. Daher werden wir nach Verhaltensweisen und Substanzen süchtig die uns auf lange Sicht (durch Toleranzbildung und ablenken von besseren Wegen die Sucht zu befriedigen) von dem gewünschten Effekt wegbringen.


    Wenn Porno, Masturbieren, Orgasmus, durch die weiter oben schon erklärten Mechanismen, uns davon wegbringt/abhält (als Substitut wirkt) die eigentliche Sucht nachhaltig zu befriedigen, kann es durchaus problematisiert werden! Das Gleiche gilt für viele andere Süchte genauso! Aber wahrscheinlich gilt wie immer: "Die Dosis macht das Gift"

  • Weiterführung des Gedankens:



    Jede in uns angelegte Sucht hat eine ziemlich klar definierte Funktion, wie meistens bei biologischen „Strukturen“.
    Bei der Sucht nach Essen und trinken ist es ziemlich eindeutig. Bei der nach Sexualität ist es bei genauerer Betrachtung schon komplizierter. Die ursprüngliche Funktion, Fortpflanzung durch Befruchtung ist erweitert durch eine soziale Komponente. Primär äußert sich die Sucht durch eine Sucht nach dem Orgasmus. Die befriedigt scheint, wenn dieser hervorgebracht wird und von da an wieder anwächst bis sie wieder befriedigt wird und so weiter. Wir wissen aber alle, dass diese nur auf den Orgasmus fokussierte Befriedigung in Form von Selbstbefriedigung auf Dauer nicht ausreicht.


    Zum einen scheint das System aus Körper, Geist, Seele (meist vereinfacht „Gehirn“ genannt) irgendwie doch zu merken, dass das Ziel Befruchtung so nicht erreicht werden wird. Vor allem aber scheint es, als gäbe es noch mehr Funktionen dieser Sucht, die erfüllt werden sollen: intime körperliche Zusammenkunft. Ohne dies lässt sich die Sucht nach Sexualität nicht wirklich befriedigen. Bei dem Menschen ist die Sexualität, um diese bindungsstiftende körperliche Intimität erweitert. Die dabei entstehenden Bindungen sind wichtig für das Sozialleben der Spezies. Daher sind sie evolutionär in dieser Sucht verankert. Wir können diese uns antreibende Sucht also nicht mit bloßer Selbstbefriedigung zufriedenstellen. Damit können wir uns nur hinhalten! Etwas wird uns aber immer fehlen und auf Dauer in Richtung Depressionen führen.
    Jede falsch, aber auch jede nicht befriedigte Sucht führt auf Dauer in Richtung Depression. Daher ist es immer schwer abzuwägen, ob nicht befriedigt lassen, bis die Motivation stark genug ist sich die um die richtige Befriedigung zu kümmern, sinnvoller ist, oder ob für den Moment substituieren sinnvoller ist. Menschen kommen auf dumme Gedanken die andere schädigen, um ihre unerfüllte Sucht nach Sexualität zu erfüllen!


    Es gibt Menschen die Essen Lehmkekse ohne Nährstoffgehalt, weil sie nichts zu Essen bekommen… Ist das jetzt sinnvolle Substituierung oder nicht? Das kann wohl niemand beantworten der nicht selbst in der Situation war.


    Das gleiche Prinzip gilt bei allen anderen unserer Süchte. Die Sucht nach Erfolg (Ausstoß von Dopamin und so) hat die biologische Funktion uns dazu anzutreiben anstrengende Dinge zu bewältigen, die für den Fortbestand des Individuums und unserer Spezies (und eventuell „Life itself“) wichtig sind. Diese Sucht ist besonders schwer, wirklich zu befriedigen! Sie kann durch „World of Warcraft Erfolge“ kurzfristig befriedigt (substituiert) werden. Langfristig wirken aber nur Sachen, die wirkliche Mühen gekosten haben, für die wir aus der Comfort-Zone rausmussten, wo wir wirklich unserem inneren Kompass gefolgt sind. Und die wirklich (in der Echten Welt da draußen) wirken und dabei anderen Personen etwas bringen bzw. Systeme fixen oder am Laufen halten, denen wir Bedeutung beimessen.


    Wixen statt richtigem Sex ist also wie World of Warcraft statt Reallife, wie Tabakhead statt richtigem Kick, oder wie Methadon statt Heroin: Kann kurzfristig Sinn machen, wenn das richtige nicht verfügbar ist, hält einen in den meisten Fällen aber davon ab, sich um das richtige zu bemühen.

    • Offizieller Beitrag

    Wixen statt richtigem Sex ist also wie World of Warcraft statt Reallife, wie Tabakhead statt richtigem Kick, oder wie Methadon statt Heroin: Kann kurzfristig Sinn machen, wenn das richtige nicht verfügbar ist, hält einen in den meisten Fällen aber davon ab, sich um das richtige zu bemühen.

    Ich denke, da liegt das Problem, was ich generell mit dem Thema habe, bzw. warum ich diesen Thread hier schon vom ersten Posting an nicht so richtig ernst nehmen konnte:
    Ich halte die Sichtweise, dass man zwischen "echten" und "falschen" Befriedigungen unterscheidet, generell für etwas zu einseitig, und eben auch in gewisser Weise für zu dogmatisch, wenn es dann konsequent zu Ende gedacht dazu führt, dass postmoderne, alternativ gesinnte Wichs-Verweigerer das Onanieren verteufeln und sich selbst zu disziplinieren versuchen, wie irgendwelche evangelikale Freikirchler aus dem 19.Jahrhundert. ^^
    Wer sagt denn, dass eine erotische Selbststimulation weniger Wert ist oder weniger befriedigt als das Reiben an einem anderen Körper? Viele machen ja auch beides (wenn sie denn einen Partner haben).... da ist es dann nicht selten so, dass man mit dem Partner mehr das Gefühl der gegenseitigen Verbundenheit und zärtlicher Momente auslebt, während beim Wichsen vielleicht manchmal sogar ein stärkerer Orgasmus stattfindet, weil man dort seiner Fantasie freien Lauf lassen kann, und vielleicht an Dinge denkt, die mit einem realen menschlichen Wesen gar nicht möglich wären bzw. die eben daran scheitern, dass die Perfektion, die man sich gerne in seiner Fantasie ausdenkt, in der realen Welt kaum zu finden sein dürfte.


    Ähnlich sehe ich das auch mit Videospielen Vs. Realität. In der Realität kann ich mich nicht so einfach durch Horden von infizierten Zombies ballern... und selbst wenn ich es könnte, wenn ich beim Militär wäre und irgendwo in einen Kriegseinsatz müsste, wäre es deshalb nicht zwangsläufig ein größerer Spaß als das virtuelle Soldat-Sein, sondern es wäre mit Schmerzen und Verlusten verbunden, und am Ende der Mission wäre ich vermutlich auch nicht so glücklich wie nach einem erfolgreich beendeten Videospiel, sondern ich wäre wahrscheinlich eher traumatisiert und einfach nur froh, dass es vorbei ist.
    Klar sind Videospiele in gewisser Weise natürlich Substitution... Ersatz für das aufregende Leben, das unsere Vorfahren gelebt haben, als sie noch in der realen Welt von Baum zu Baum schwingen und Mammuts erlegen durften. Aber es muss ja nicht unbedingt immer so sein, dass das ursprüngliche auch das bessere ist. Ein ungewürztes Stück Fleisch ohne alles ist ja auch nicht besser als ein paniertes Schnitzel mit Pommes, auch wenn das Schnitzel in gewisser Weise natürlich nur ein Ersatz für das selbsterlegte Wild ist, das unsere Vorfahren gegessen haben.
    Manche Dinge sind vielleicht gar keine Kompensation, sondern Weiterentwicklung, bzw. einfach eine andere Form des Genusses. Ich persönlich denke jedenfalls, dass man all diese Möglichkeiten in ihrer ganzen Vielfalt und Unterschiedlichkeit akzeptieren sollte, ohne ständig zu werten, und sich vielleicht noch ein schlechtes Gewissen einzureden, weil man Spaß an etwas "unechtem" hatte.

  • Manche Dinge sind vielleicht gar keine Kompensation, sondern Weiterentwicklung, bzw. einfach eine andere Form des Genusses. Ich persönlich denke jedenfalls, dass man all diese Möglichkeiten in ihrer ganzen Vielfalt und Unterschiedlichkeit akzeptieren sollte, ohne ständig zu werten, und sich vielleicht noch ein schlechtes Gewissen einzureden, weil man Spaß an etwas "unechtem" hatte.

    Ob sie eine Kompensation oder eine sinnvolle Weiterentwicklung sind, ist eine interessante Diskussionsfrage, die ich für mich gerade nicht abschließend beantworten kann.


    Ich denke, solange man Spaß hat ohne woanders Mangel oder Leere zu empfinden braucht sich niemand ein schlechtes Gewissen einzureden.
    Aber ohne eine grundsätzliche Wertung der Tätigkeit (Wixen, Zocken, Ballern) vorzunehmen, kann diese doch dazu führen, dass die echte Betätigung (ich bleibe erstmal bei der Bezeichnung "echt") dadurch vernachlässigt wird. Oder sogar dazu, dass Bedürfnisse nach in echt nicht erreichten Ausübungen der Tätigkeit geweckt werden, die einen - weil unerreicht - unglücklicher machen. Ständig neue perfekte junge Körper in Pornos z.B.


    Es geht mir also auf keinen Fall darum, eine Tätigkeit grundsätzlich als schlecht zu bewerten! Ich kenne es aber sehr gut, dass gewisse Tätigkeiten (Wixen, Zocken, Ballern) mich davon abhalten mich um andere irgendwie realere (erreichbare) Befriedigungen meiner Süchte zu bemühen. Wenn ich nur Zocke und mich dabei über Headset mit meinen Kumpels unterhalte und mir danach Pornos reinziehe, ist das geil. Ne Zeit lang oder ab und an. Wenn ich dadurch versäume (mich davor drücke) Menschen von Angesicht zu Angesicht zu treffen, echte aufregende Sachen zu erleben und vor allem mich um echten Sex zu bemühen, dann werde ich auf Dauer eine Leere verspüren. Irgendwas fehlt dann. Es bleibt diffus was genau es ist, aber ich merke es und es wird mit der Zeit mehr. Zumindest glaube ich das so festgestellt zu haben. Ob dieses Echte, Ursprüngliche jetzt besser ist oder nicht, kann ich natürlich auch nicht mit Sicherheit sagen. Aber es ist eine Ahnung, die mich immer wieder aus dem bequemeren substituierenden Verhalten herausführt.


    Von daher würde ich an dieser Stelle einige Dinge schon werten: als echt oder substituierend. Aber nicht in grundsätzlich schlechtes und richtiges Verhalten einteilen. Und schon gar nicht jemandem (vor allem mir!) ein schlechtes Gewissen einreden. Diese ganzen substituierenden Verhaltensweisen sind wie alle Süchte mit Maß einzusetzen. Ich denke, darum geht es vor allem. Es geht nicht, ausschließlich darüber, seine Süchte zu befriedigen, ohne mit der Zeit unglücklich zu werden. Aber es geht wahrscheinlich, völlig ohne diese Verhaltensweisen zu leben, ohne unglücklich zu werden. Glaube ich zumindest, denn ich habe es nie probiert :-)


    Aber das ist wahrscheinlich die Frage die zur Erkenntnis führt, ob es so etwas wie das echte und das unechte zu den einzelnen Süchten gibt. Ohne welches kann man letztlich nicht zufrieden leben, ohne welches kann man leben, ohne eine tiefere Leere zu verspüren. Die Sachen, auf die ersteres zutrifft, sind dann die Echten und die anderen die Substitute.


    Gewürze sind da ein sehr schwieriges Thema. Da scheiden sich wirklich die Geister. Habe ich bisher nur in Ansätzen drüber nachgedacht. Gewürze sind ja irgendwie sowas wie Drogen-light. Wäre spannend da mal genauer drüber zu philosophieren. Vor allem mit den Menschen die sich aufgrund ausführlicher Auseinandersetzung bewusst gegen Gewürze entschieden haben. Ist ja auch so ein spezieller Straight-Edge Trend. Wobei ich zur Zeit absolut kein Anhänger von Straight-Edge bin. Aber interessant ist die Perspektive allemal.


    Meine im vorherigen Absatz zurechtformulierte momentane Theorie lässt sich bei Gewürzen schwer beantworten. Das spricht entweder gegen die Theorie, oder dafür das Gewürze ein philosophisch interessanter Grenzfall sind.

  • Nein im Einzelfall muss das nicht so sein! Aber unterm Strich...


    Denn wie die Forscher erklären, gibt es (auf lange Sicht) komplexere Hormonausschüttungen die zu nachhaltigerer Befriedigung führen. Darauf kann man es wahrscheinlich auch herunterbrechen. Das Bouquet an ausgeschütteten Substanzen ist einfach vielfältiger und komplexer bei den "echten" Befriedigungen als bei den Substituierenden. Deshalb auf Dauer auch das leere Gefühl, wenn vor allem substituiert wird. So ganz ran an das Aufschüttungsmuster kommen die Substitute dann eben doch nicht. Auf Dauer fällt das dann auf.


    Ein Guter trockener Wein hat ja auch ein komplexeres Bouquet als ein einfacher halbtrockener und macht damit nachhaltiger zufrieden. Okay saublöder Vergleich.


    MDMA macht im Einzelfall glücklicher als so ziemlich jede "echte" Tätigkeit die zu glücklichen Hochgefühlen führt. Aber der Cocktail an ausgeschütteten Substanzen ist doch recht einseitig und daher (und auch aus anderen Gründen) wesentlich weniger nachhaltig als die popeligen kleinen Glücksgefühle mit komplexeren Aufschüttungsmustern. Ja auch nicht ganz sauber der Vergleich. Na, Hauptsache die Diskussion geht voran ;-)

  • Wenn es sich von vorne herein um eine Strategie handelt, ist oder wird eben beides uninteressant.
    Man kann Sex in der Beziehung genauso "missbrauchen", nur um sich gut zu fühlen, wie das Masturbieren um schwierige Aufgaben zu bewältigen (oder einfach den Alltag).
    Die Chemiecocktails die dabei ausgeschüttet werden, sind denke ich leicht unterschiedlich, können aber gleichermaßen genutzt und vom Körper abgebaut werden.


    Das sollte man bei der Anwendung bedenken, warum ich dann und dann Sex haben will, und ob ich ihn benutze wie ein Werkzeug, oder ob ich eben das ganze Repertoire auffahre um zwar vielleicht eine nicht ganz so perfekte Erfahrung mit einem/ er PartnerIn zu machen, die aber gesünder ist weil neue synaptische Verbindungen entstehen anstatt viele zu zerstören.


    Der Unterschied liegt für mich also ganz klar in der Anwendung/Motivation.
    Das macht im Endeffekt einen zerstörenden Suchtcharakter aus. Nicht die Art der Droge ist es, die meine Chemie kurzfristig verändert, sondern die dauerhafte Einstellung bzw das Muster und das 'Warum' ist ausschlaggebend.

  • Reicht nicht auch nur der nonutnovember? ^^

    Nur gut dass der schon vorbei ist :D
    Die Erfahrungsberichte darüber waren sehr amüsant muss ich gestehen. Ich probiere das gerade im laufenden Monat aus, allerdings eher aus Zufall. Leider bemerke ich noch keine Superkräfte an mir, aber das 'digitale entgiften', da könnte was dran sein denke ich. Ist jedenfalls eine nette Idee, warum nicht? Das müsste man eigentlich mit allen Dingen, wovon man die Finger nicht lassen kann mal ausprobieren.