Wenn ein Lehrer im Unterricht etwas von einem Holocaust erzählt, der den Menschen nur eingeredet wird und der niemals stattgefunden hat, dann dürfte es außer den Nazieltern niemanden geben, der das gut findet. Mir inklusive.
Ich finde die Versagung, solchen Unsinn öffentlich verbreiten zu dürfen, verschmerzbar. Auch den Raser, der in seiner vollkommenen Unbelehrbarkeit nicht einsehen kann, was falsch daran ist mit 120 km/h durch die Innenstadt zu fahren und deshalb die Polizisten wüst beschimpft und ihren Familien allerlei widerwärtiges wünscht, würde ich ganz genauso bestrafen, wenn er "seine Meinung" in dieser Form äußert.
Die Ironie ist ja, dass jene, die Meinungsfreiheit am allermeisten fordern, selten die Meinung von Anderen akzeptieren. Zum Beispiel die, dass der Holocaust ein geschichtlicher Fakt ist, oder eben die Meinung der Polizisten, dass man mit 120 km/h nicht durch die Stadt rast und Andere gefährdet, welche der Meinung sind, noch etwas am Leben bleiben zu wollen.