Ich muss mir als Werbetexter langsam überlegen, ob ich in Zukunft Schreibweisen wie Musterstädter*innen verwende. Ich halte das für Schwachsinn, will jedoch up to date sein.
Ich bin definitiv für mehr Geschlechter-Gerechtigkeit, aber meines Erachtens tragen alberne Rechtschreibänderungen nicht dazu bei.
Wer etwas für Frauen tun will, kann bspw. 50€ ans nächste Frauenhaus spenden. Das bringt mehr, als Rechtschreibpolizei zu spielen.
Ich fahre auch nicht so unbedingt drauf ab, aber Jobannoncen in Zeitungen werden schon seit Ewigkeiten so verfasst.
Wie in dem Video erwähnt wird, fühlen sich bei gendergerechter Schreibweise wirklich mehr Frauen bzw Männer angesprochen.
Ich finde das gar keinen Schwachsinn.
Natürlich kann man seitens der Arbeitgeber nicht immer auf Ehrlichkeit hoffen, seit die veränderte Schreibweise zur Pflicht wurde.