Einen Versuch war es wert...

  • Ein Versuch war es wirklich wert. Schön, daß man hier nachlesen kann, um evtl Rückschlüsse darauf ziehen zu können, an was es denn im Endeffekt gescheitert ist..


    Die Entscheidung, dann doch lieber wieder auf den offenen Ozean hinauszutreiben erscheint dann für viele die bessere Alternative als sich auf Dauer an der

    Tankstelle am Wochenende in der Provinz

    aufzuhalten.


    Dann hat man aber doch wieder (unüberwindbare) Probleme, wo man gerne wieder in einen schützenden Hafen einlaufen würde.
    Aber manchmal ist der Marktplatz am Hafen noch stürmischer als die See..
    Das ganze Leben lässt sich auf solche Beispiele ausweiten...
    Begegnen tut man dabei immer sich selbst. Andere zeigen einem immer nur den Spiegel auf (ob bewusst o.unbewusst).
    Das ulkige daran ist wohl, daß alles richtig, also wahr zu sein scheint.
    Jeder ist wirklich wie ein eigenständiger Planet, man begegnet sich, krümmt die Raum-Zeit umeinander, hat Blickkontakt, entfernt sich wieder, und zieht in Würde weiter seine Bahn. Usw., etc, pp.
    Meine Frage lautet dabei immer: "Was spricht dagegen so einen Kontakt nicht etwas freudvoller zu gestalten?"

    Ich hab das immer versucht und scheue das Dunkel nicht, aber ich will mich auch nicht auf Dauer dem Sog eines schwarzen Loches aussetzen. Das macht für mich keinen Sinn. (Positive) Information sollte verteilt und versprüht werden und nicht gehortet, wozu danach niemand mehr Zugang hat.
    Denn hey, wer hätt's gedacht? ,Entwicklung geht immer nach vorne.

  • Kleiner Nachtrag/ Gedanken zum Ausstieg/ Alte Eule:
    Ich kann natürlich immer nur mutmaßen weil ich von den Beiträgen, außer den Zitaten, nichts mitbekommen habe, aber anhand meines eigenen Falles weis ich: - Ohne Projektion, keine Reflexion, - Ohne Fall, kein Aufstieg, - Ohne Krieg, keinen Frieden. Im Rückblick kann man immer schön den ganzen Weg betrachten. Die Hilfestellung durch Unmensch war zumindest deutlich zu erkennen. Vielleicht war aber seine Protektion (Lydia) einfach zu stark, und hat nichts gutes für ihn durchscheinen lassen...?
    Ich hoffe er wird weitere Versuche unternehmen, und das Türchen, das Ya für ihn offen ließ mit den Worten: "Auf Wiedersehen" statt eines "Good Bye" s fand ich ganz schön.
    Osho hat einmal gesagt: "Es regnet Liebe, und wir spannen unmittelbar den Regenschirm auf."
    (Die eigene Erwartungshaltung und ein hohes Maß an Angst, gesellschaftlich zu scheitern ist natürlich auch eine große Aufgabe....)