no identity movement

  • Ja lassen wir lieber, weil es Menschen gibt, die nur ihre eigene Sichtweise als richtig empfinden. ;)

    Zum Glück gibt es diese Menschen. Sonst gäbe es heute noch Leute, die glauben, die Erde sei eine Scheibe...


    ...fuck! Es gibt sie tatsächlich.

    "Wer die psychiatrische Sprache beherrscht, der kann grenzenlos jeden Schwachsinn formulieren und ihn in das Gewand des Akademischen stecken!" Gert Postel

  • Vorsicht jetzt kotze ich ein bisschen ab: Manchmal frage ich mich ob ich mit Klaus Kinski verwandt bin ^^....


    Let the show begin.


    Beginnen wir ganz sachlich mit:


    Was passiert mit Babys, die keine Zuwendung erfahren?


    Im Prinzip das selbe wie mit dem entwurzelten Menschen im Globalismus.


    (und steigern uns dann zu:)


    Babys verrecken, erwachsene verrohen. Emotional und gesellschaftlich, erwachsene verrecken nur geistig. Schaffen wir doch einfach die Menschlichkeit ab, dann ist das Problem gelöst.


    (ein bisschen provokation an das auditorium)


    Das ist eine gewagte, mehr exemplarische These: Ich hab kein Plan von der Identitären Bewegung, blos dass sie pöse Rechte sind und für Linke und Neo-Linken (Ich vermeide den Begriff Pseudo-LInks) der Buh-Mann sind. Ich habe aber - ganz unabhängig von dieser bewegung - auch den Eindruck, dass man ob seiner ganzen neoliberalen Progressivität übersieht, dass der Mensch keine Maschine ist. Aber zurück zur gewagten These: ich weiss **nicht** ob die identitäre Bewegung da einen Gegenpol bilden wollte, jetzt sinds halt wieder die Nazis... Bzw waren es weil die Bewegung wurde ja einmal mehr mit dem Nazi Stempel kaputt gemacht, wie ich den Eindruck habe. (Gerechtfertigt oder nicht - Es ist mir relativ egal, ob und was jemand für beweise anführt, dass es dabei um echte oder halbechte nazis handelt und zu wieviel prozent, darum geht es mir nicht)


    (ein wenig zugeständnis)


    Ich kann damit auch in diesem Falle falsch liegen mir fällt halt auf dass sich die Neo-Linken von ihrem eigentlichen Widersacher, der Regierung brav mit dem Nazi-Stempel von einem Eck ins nächste jagen lassen. Regierung sagt "Da sind die rechten" und 100.000 Neolinke hüpfen brav übers stöckchen, prügeln und proleten drauf los. Das ist nur mein Eindruck als weit aussenstehender, der einige Linke kennt, die darüber auch nur den Kopf schütteln.


    (den adolf ausgepackt)


    Ich habe nichts gegen Menschen aus verschiedenen Kulturen, auch nicht, wenn die bei mir um die Ecke Dönerläden oder Baugeschäfte und co aufmachen, ganz im Gegenteil. Ich habe nichts dagegen von meinen Freunden Kartoffel gennant zu werden, ich weiss von dingen, die ich hier besser nicht ausspreche. Aber das was hier die Entwicklung ist mit MultiKulti gleichzusetzen ist eben nur eine Seite der Medaille. Der Trend geht nunmal zur Massen-Gleichmacherei. Die Kultur und Volksidentität Jedes Menschen in diesem MultiCulti Wahn wird zerstört, der Begriff MultiCulti ist imo zum einen natürlich ein abfälliger Begriff der Rechten aber auf der anderen Seite auch ein ziemlicher Verpackungsschwindel.


    (oder doch nicht)


    Wenn ihr nicht damit leben könnt, dass der Dönermann türkisch spricht und nach Knoblauch aus dem Maul stinkt, zu allah betet und co und diese Gleichmacherei befürwortet, Kopftuchverbot vs Kirchen-Klimmelbimm aus allen ecken von allen kulturen und co, dann frage ich mich ernsthaft, wer hier der "Nazi" ist und nicht mit den Kulturen klar kommt- zu aller erst mit der eigenen nicht.


    (verschwörungstheorie oder warnung)


    Das ist eine zukunftsperspektive, die wegen mir nicht eintreten muss. NoKulti wäre angebrachter. Genauso wie aus "BlackLifeMatters" irgendwann "AllLifeMAtters" und letztlich "NoLiveMatters" wurde. Ein simpler Zeitzeuge der sehr deutlich zeigt, wo die Reise hingeht.


    (verschwörungstheorie oder state of the art)


    Die Frage ist doch, was bietet der Globalismus, ausser den unmenschlichen Kapitalismus für Menschen an Orientierung und Gemeinschaftsidentität, Bezugspunkte in der Gruppe, die eine Gemeinschaft nun einmal braucht - außer vielleicht den nun aufkeimenden krankhaften Kollektivismus und einen geheuchelten Öko-Faschismus, bei dem es imo einmal mehr lediglich drum geht die nächste steuererhöhung "kreativ" zu rechtfertigen und vielleicht noch den Umstand dass man schwule heute nicht mehr wie ausserirdische behandelt sondern kapitalistische Unternehmen Werbung mit der Sexualität anderer Leute machen. Das zu kritisieren wird dann von bestimmten Spezialisten - wie könnte es anders sein - als homophob bezeichnet. Das ist nicht anti-schwul das ist anti-kapitalismus du depp! Aber gut über einen Kamm geschert ist halb diffamiert und ausgerottet.


    (noch mehr state of the art)


    Warum haben so viele Linke alle so einen Riesenschiss, das so zu benennen, habt ihr Angst dass der nächste Adolf vor der Tür steht, hat man euch das maul gestopft oder was ist los?


    Ich meine in Zeiten, wo Teile der Antifa regierungskritiker verprügelt braucht man sich diesbezüglich über nichts in der Art mehr wundern aber gibt es nur noch Obrigkeitshörige Neo-Linke hier, die dem ganzen Stuss den die Regierenden seit jahren immer penetranter abziehen brav abnicken?


    (prophylaktisch oder suggestiv)


    Und an die Verschwörungsleugner: Glaubt ihr die Regierenden sitzen genauso untätig rum wie ihr? Die wissen verdammt genau, wie sie die Leute gegeneinander ausspielen müssen, damit am Ende alle nur noch dahocken und ja und amen sagen und sogar noch meinen, es wäre ihre eigene Idee gewesen. Uh oh Verschwörung.... das würden doch *unsere* *demokratischen* *politiker* doch *niemals* machen... lol....


    Kommt mal klar oder kommt überhaupt mal.


    So und jetzt kommt gleich der Forentroll und weist jeden, ders maul entsprechend aufmacht mit seiner hohlen polemik in die ecke...


    (ein hippes schlusswort)


    Revoluzzer Roger und Ende... Der Stein rollt eh schon lange.


    Das seh ich ein bischen wie mit der Gewalt, wer sich aus noblen Gründen weigert, sie einzusetzen, wird eben von primitiveren Zeitgenossen ausradiert und so.

    So ähnlich sehe ich das auch. Aber nur so ähnlich. Tatsächlich wird blinde, zerstöerische Gewalt heilig gesprochen, wärend man von einer dummen Masse gesteinigt wird, wenn man Tacheles redet ohne einem an den Karren zu wollen. In diesem Forum gibt es aber nur einen, der das relativ intensiv betreibt, der große Rest hält weitgehend das maul dazu.

  • SeeBee


    Dein neues Glanzstück sprengt ja mal wieder alle Grenzen. Meine Güte, was für eine gequirlte Scheiße.

    Um nur mal ein paar Highlights für die Nachwelt festzuhalten:

    Regierung sagt "Da sind die rechten" und 100.000 Neolinke hüpfen brav übers stöckchen, prügeln und proleten drauf los.

    Wo sagt die Regierung das denn? Ich weiß zwar, dass es mühselig bei dir ist und du lediglich fortlaufende Behauptungen aufstellst und das dann bereits der Wahrheitsbeweis sein soll, aber bei all den krassen Verschwörungen, die uns von überall umgeben, bleibe ich natürlich weiterhin kritisch und hinterfrage deine herausposaunten Thesen gerne ganz genau. Ja, sogar dann, wenn du das nicht magst. So sind wir krassen Freiheitskämpfer nun mal, die sich einfach fragen, wieso du einerseits das von dir attestierte unkritische Verhalten der Linken anprangerst, aber bei jedem gemachten kritischen Wort in deine Richtung so gar nicht begeistert davon bist.

    Der Trend geht nunmal zur Massen-Gleichmacherei. Die Kultur und Volksidentität Jedes Menschen in diesem MultiCulti Wahn wird zerstört

    Ja ja, das alte Narrativ vom Volkstod und Bevölkerungsaustausch. Multikulti ist schuld, die gute deutsche Leitkultur geht den Bach runter. Lang lebe der Konservativismus, alles muss bleiben wie es wahr! Zum Teufel mit diesem "MultiCulti Wahn".

    in Zeiten, wo Teile der Antifa regierungskritiker verprügelt

    Ist das so? Gar nicht mitbekommen. Wo hat die Antifa "Regierungskritiker" verprügelt? Lass uns gerne an deinen internen V-Mann-Berichten teilhaben.


    Und an die Verschwörungsleugner: Glaubt ihr die Regierenden sitzen genauso untätig rum wie ihr? Die wissen verdammt genau, wie sie die Leute gegeneinander ausspielen müssen

    Da ich bezweifle (und zweifeln ist schließlich eine Tugend!), dass dir das jemand von der Regierung erzählt hat: woher weißt du das eigentlich alles so genau?

    Tatsächlich wird blinde, zerstöerische Gewalt heilig gesprochen, wärend man von einer dummen Masse gesteinigt wird, wenn man Tacheles redet

    "Tacheles" ist ein sehr vielschichtiger Begriff für alles mögliche. Etwas konkreter darf es schon sein. Dann wirst du auch erkennen, dass man vor allem für Blödsinn ein Echo erfährt, was man als Verbreiter von solchem Blödsinn schlicht in Kauf nehmen muss.

    Wenn man das nicht kann und sich deshalb lediglich an vage Aussagen klammert, dann ist man tatsächlich der Letzte, der irgendwas anprangern sollte.

    In diesem Forum gibt es aber nur einen, der das relativ intensiv betreibt, der große Rest hält weitgehend das maul dazu.

    Und nach deiner Logik symbolisiert jedes Schweigen eine Zustimmung deiner wirren Thesen? Interessantes Selbstverständnis, was du da hast. Schon mal daran gedacht, dass die Leute dieser Quatsch schlicht nicht interessiert, oder sie sich einfach ihren Teil denken, wenn du mal wieder deinen Schwurbelkram vom Stapel lässt?

  • Die Frage ist doch, was bietet der Globalismus, ausser den unmenschlichen Kapitalismus für Menschen an Orientierung und Gemeinschaftsidentität, Bezugspunkte in der Gruppe, die eine Gemeinschaft nun einmal braucht - außer vielleicht den nun aufkeimenden krankhaften Kollektivismus und einen geheuchelten Öko-Faschismus, bei dem es imo einmal mehr lediglich drum geht die nächste steuererhöhung "kreativ" zu rechtfertigen und vielleicht noch den Umstand dass man schwule heute nicht mehr wie ausserirdische behandelt sondern kapitalistische Unternehmen Werbung mit der Sexualität anderer Leute machen. Das zu kritisieren wird dann von bestimmten Spezialisten - wie könnte es anders sein - als homophob bezeichnet. Das ist nicht anti-schwul das ist anti-kapitalismus du depp!

    Zunächst einmal denke ich, dass das Hauptinteresse der Industrie darin besteht, dass die Menschen möglichst viel konsumieren und arbeiten.

    Der Industrie ist es erstmal völlig egal, ob ihre Kunden schwul sind oder hetero. Im Gegenteil... ich denke, konsequent zu Ende gedacht dürfte die Industrie eigentlich mehr Interesse daran haben, dass die Menschen sich brav vermehren und Familie gründen, denn erstens haben Eltern mehr Motivation, einen Großteil ihres Lebens zu schuften und Geld zu erwirtschaften zum Wohl ihrer Kinder, und zweitens kann man an den Nachwuchs dann später auch jede Menge Plastikschrott verkaufen.

    Übrigens verkauft die Industrie mehr Plastikschrott, wenn es kein Unisex-Spielzeug gibt, das der Bruder dann auch noch an die jüngere Schwester weiterreicht... sondern wenn Jungs mit Autos spielen und Mädchen mit ihren Barbie-Puppen, und die Eltern daher doppelt so viel Geld ausgeben müssen.


    Die Industrie ist aber natürlich auch clever und weiß, wie wichtig es ist, den Zeitgeist anzusprechen. Weshalb Unternehmen darum bemüht sind, möglichst trendy und hip zu wirken. Weil es eben dem Zeitgeist entspricht... nicht weil es Teil ihrer Agenda ist, den Zeitgeist dahingehend zu verändern.

    Die Industrie in Japan, China oder Südkorea beispielsweise hat kein großes Interesse an Werbung mit Homosexuellen, und ich vermute mal, auch generell machen die nicht so viel Werbung, in der es um "Individualität" und "Selbstverwirklichung" geht. Denn dort herrscht eben noch ein etwas anderer Zeitgeist, wo Disziplin und Anpassung im Vordergrund steht, und wo ein Unternehmen schnell bei der Bevölkerung unten durch wäre, wenn es gegen traditionelle Werte verstoßen würde.

    Ist das Leben aber nun in Südkorea, Japan oder China deshalb weniger kapitalististisch, und werden die Menschen dort weniger ausgebeutet?

    Es scheint mir eher so zu sein, dass der Anpassungsdruck in diesen Ländern, wo traditionelle Werte noch wichtiger sind, noch viel massiver ist als bei uns.

    Weshalb ich eben auch nicht viel von der These halte, dass eine Rückbesinnung auf Tradition und kulturelle Identität der Vorfahren in irgendeiner Weise anti-kapitalistisch ist. Die Industrie kann wunderbar auch in nationalistischen Nationalstaaten gedeihen und Profit machen... das hat man schon im Dritten Reich gesehen, wo ja für die Industrie teilweise paradiesische Bedingungen herrschten. Sich für sein Unternehmen kaputt zu schuften, kann man den Arbeitern dann nämlich gleich auch noch als patriotische Pflicht und "Dienst an der Nation" verkaufen. Siehe Samsung in Korea, etc.

    Der Trend geht nunmal zur Massen-Gleichmacherei. Die Kultur und Volksidentität Jedes Menschen in diesem MultiCulti Wahn wird zerstört

    So wie ich das sehe, ist im Grunde das, was du "Volksidentität" nennst, bereits "Massen-Gleichmacherei".

    Ob sich da jetzt noch ein paar Länder zur EU oder eine weltweiten Einheitsregierung zusammenschließen, macht da im Grunde gar keinen Unterschied mehr, weil die Gleichmacherei schon viel früher stattgefunden hat... eben gerade im Namen von Volksidentität und Nationalismus.

    Daher sehe ich auch nicht wirklich, wieso Menschen, die sich als Teil eines bestimmten Volkes sehen, weniger anfällig für Propaganda sein sollten als Menschen, die sich eine eigene, individuelle Kultur gebastelt haben und sich unabhängig von Massenbewegungen jeglicher Art definieren. Die Geschichte hat doch zu genüge bewiesen, dass noch nicht viele KZ's und Arbeitslager in Namen der Individualität errichtet wurden, aber sehr viele im Namen von Werten wie "Volksgemeinschaft" oder gleichmacherischen Ideologien.

    Weshalb ich dann auch als Fazit hierzu sagen würde:

    Wenn wir wirklich mündige Individuen sein wollen, die sich nicht mehr so leicht manipulieren lassen, dann müssen wir damit aufhören, anderen hinterherzulaufen und deren Werte zu leben, sondern wir müssen alle in uns gehen, kreativ werden und unsere eigenen Werte schaffen, unabhängig von aller Prägung, Tradition und Manipulation. Aber das ist nunmal so ziemlich das letzte, was die identitäre Bewegung will, und deshalb sind das für mich auch keine Verbündeten auf dem Weg der Aufklärung, sondern Feinde, die die Aufklärung zu verhindern versuchen und wieder zurück wollen in eine Zeit, als die Menschen noch manipulierbarer und unindividueller waren als heute. (womit ich in keinster Weise sagen will, dass die modernen Menschen um so vieles klüger wären als die Menschen damals. Doch unsere Vorfahren waren nunmal leider auch nicht gerade Musterbeispiele an aufgeklärten Freigeistern, die sich von keiner Propaganda manipulieren ließen, sondern im Gegenteil, sehr leicht manipulierbar, eben gerade aufgrund ihrer Religion und ihres Glaubens an ihre Nation, ihre Führer und Generäle)

  • In diesem Forum gibt es aber nur einen, der das relativ intensiv betreibt, der große Rest hält weitgehend das maul dazu.

    Ja entschuldigung, ich hab halt zuviele eigene Projekte, um die ich mich kümmern will. :D

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • Der Industrie ist es erstmal völlig egal, ob ihre Kunden schwul sind oder hetero

    Das denke ich auch, die schlachten das Thema nur aus - das ist ja das was ich so ätzend finde. Moralisierende Werbung greift eben. Nur reicht es lange nicht, den Moralapostel rauszuhängen, man muss eigens dafür etablierte Feindbilder zerstören.

    Es scheint mir eher so zu sein, dass der Anpassungsdruck in diesen Ländern, wo traditionelle Werte noch wichtiger sind, noch viel massiver ist als bei uns.

    Ich denke man kann die chinesen nicht so sehr mit deutschen vergleichen. Da ist der Druck von oben noch viel massiver. Das wird aber bei uns auch noch kommen, habe ich die vermutung.

    Weshalb ich eben auch nicht viel von der These halte, dass eine Rückbesinnung auf Tradition und kulturelle Identität der Vorfahren in irgendeiner Weise anti-kapitalistisch ist.

    War das auf den Satz bezogen "Das ist nicht anti-schwul, das ist anti-kapitalistisch" ? So habe ich das nicht gemeint. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun; Wie du sagst, der Kapitalismus hat sich ja unter dieser Tradition entwickelt. Es ist doch aber so, dass der Kapitalismus mit Globalismus einhergeht. Und der deutsche selbsthass ala "Deutschland verrecke" wird - so habe ich das gefühl - eben auch von so hippen unternehmen aufgegriffen und verstärkt. Das alles ist eine sehr subtile dynamik, die da stattfindet.


    Dass man Mohrenkopf und Zigeunersuppe auf den Index stellt ist ja noch irgendwie verständlich, letztens haben auch die Afrikakekse und jetzt sogar der Hawaitoast dran glauben müssen. Bei sowas tritt dann offen zu Tage, was da im verborgenen vor sich geht in den Köpfen der Leute. Ich finds nur noch absurd. Wenn es nur der Hawaitoast wäre, wäre das ja nicht weiter der Rede wert aber wie gesagt, ich denke halt da tritt nur etwas auf den Punkt, was noch ganz anderes bewirkt.


    Die meisten Leute sind nunmal mehr Gruppenmenschen und obrigkeitshörig. Mir wärs auch lieber, wenn vor 4000 Jahren der erste zum selbsternannten massen-führer gesagt hätte "arsch lecken" und die anderen dann auf der anderen seite - gegen die Führer - mitgemacht hätten. Nun steckt die Menschheit aber in der Mühle drin und die Zeit läuft nicht rückwärts. Mittlerweile gehörchen wir Leuten, die sich zu wichtig sind uns auf Augenhöhe zu begegnen und offensichtlich ganz andere Interessen haben als wir.


    Ich denke der Kapitalismus steht jetzt am Ende des selbstverwirklichungstrips und die waage schwankt nun wieder richtung kollektivismus. Allerdings ist es für mich egal, wo er hinschwankt, weil die Masse und die Politik, die sich ihrer bedient doch deutlich gezeigt hat, dass egal was gemacht wird, wird es verkehrt gemacht. Man könnte im positiven von Selbstverwirklichung vs. Gemeinschaftswohl sprechen, aber so wie es durch die Masse reflektiert wird und auf mich zurück scheint ist es mehr Egomanie vs. Obrigkeitshörigkeit. Man wird sehen, wie weit es noch geht. Ich möchte damit wirklich nicht recht behalten, aber diese Entwicklungen deuten nichts gutes an.