Sammelthread für Gedichte^^

  • Lol, diesmal kopiert er wenigstens den guten alten Rocky Balboa :popcorn:



    Ein Spieglein für den dreisten Affenhirnsklaven (Minute 01:53) :



    Null Problemo! Ich sitze hier gelangweilt rum und mach mir einen Spass daraus, deine Beiträge auf modifizierte Fremdaussagen abzuchecken. Immer wenn mein Eindruck korrekt war, komm ich mir toll vor und ess ein Gummibärchen. :D
    *edit* Jaja, ich hab mehr gefressen als du geklaut hast.


    Yeah ich bin ein aufgeblasener Legoboi und ich box dich aus deiner Kissenburg, wie ein billigtoy ! :pardon:
    Schwafelst von Leere und klaust andern die Reime! Schimpfst andere Heuchler und kriegst selbst nix auf die Beine !
    Ich sag dir auch mal was, copy&paste Kasper. Dein Gesabbel ist weak und flach wie ein Onkelzlied. Jetzt sei schön lieb und gönn mir den Sieg. :borg:


    Achja und wer andere wegen ihren Essgewohnheiten mobbt.. also da fehlen mir jetzt einfach die Worte.. pfui !

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • "Spieglein an der Wand"



    ich vor dem Spiegel stand
    sagte:
    Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
    und du wirst leben!!!
    Spiegel zerbrach in 1000 Scherben
    :dance:

  • Vorsicht mit der christlichen Nächstenliebe ! Zuviel Harmonie killt die Kreativität, wie man hier schön sieht ;-)

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • Der Brief der weißen Ziege,
    Oje, schwarze Ziege, du hast ihn verschluckt!
    Und hast der weißen Ziege geschrieben:
    "Was stand in deinem Brief?"
    Der Brief der schwarzen Ziege,
    Oje, weiße Ziege, du hast ihn verschluckt!
    Und hast der weißen Ziege geschrieben:
    "Was stand in deinem Brief?"


    Mado Michio

  • Da lässt sich sicherlich drüber streiten, ob es eine Homage oder ein Plagiat ist ...
    Bei ersterem hätte ich vielleicht versucht, dass mehr abzugrenzen. Aber geht ja ned um mich.

  • CoroZenTri(c)k


    Von Coronaeingefangen, starrer Blick,
    ein schwarzmagischer Trick.
    Angst reitet auf demPanikdrachen.
    Das Gegenmittelheißt Lieben und Lachen!
    Das Zombievirus istreal,
    befreit die Erde vonihrer menschlichen Qual!
    Da taucht er auf derMoatherpfahl,
    oh Mutter, Schmerz,glänzender Stahl,
    befrei uns ausdieser konzentrierten Qual!
    Er lenkt uns ab
    dieser Schabernack!
    Wo kommt er her, wogeht er hin?
    Objektivität undRelation macht das Sinn?
    Ach was lieb
    ich diesen Monolith!


    ---
    Der Weise MadZe sahauf den Boden.
    Er sah zehn Zehen.
    Erleuchtet rief er:
    "Ich seh ZenZen!"

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

  • AuaGen:


    Ohhhh wie küüüühnstlerisch dieser Fisch,
    so alt und frisch!
    Versucht er wie besessen,
    den Schein zu fressen.
    So glatt so schleimig versuchst zu fassen,
    kannst nicht von ihm lassen.
    So hat er Kanten und Ecken,
    versucht sich zu verstecken,
    will nicht verrecken,
    ist innen hohl und hat ein Loch.
    Gefühlt werden muss er doch.
    Im Fass des Wissens der geköpfte Hass.
    Zu viel Ernst, zu wenig Fantasie und Spaß!
    Eine Kunst die zwanghaft
    Wissen schafft,
    heißt Au(a)GEhN!!!
    Das Aua geht,
    wenn’s Auge versteht,
    wird Wissen gesät.
    So füttern wir uns mit dem Schein
    und legen die Bedeutung rein.

    Bilder

    -- Liebe macht frei, Arbeit nicht immer! --


    Steckt nicht in uns allen ein kleiner Anarchist, Spießer, Kapitalist, Faschist, Kommunist, Individualist und Querdenker?

    Einmal editiert, zuletzt von Madhias ()

  • Dröhnende Stille (14.02.2021)



    Schwere Gedanken lähmen das Schreiben,

    Ein Nebel im Kopf, der das Denken hemmt,

    Panik ergreift den Atem, es bleibt ein

    Angsterfülltes Empfinden, so fremd.


    Tausend Stimmen in Gedanken,

    Eine schreit nach Ausgang.

    Letze Worte, keine Schranken,

    Bis schließlich alles ausklang.


    Der Atem schleift ein, die Zeit hält still,

    Die Gefühle schweifen blassend dahin,

    Ich fühl' mich taub, doch auch befreit,

    Vor diesem aufgebenden Leid.




    Nächtliches Denken (16.02.2021)



    Mitternacht und leise wird's,

    Laute Stille kreist gemüts

    Umher erkenntlich, kaltend, harrend,

    Auf's Denken und den Zustand rammend.


    Kein Schlaf, kein Wort, kein Rat, kein Sinn,

    Nur die Zeit schleift stets dahin,

    Zieht nicht die Bremse, nicht bei Nacht,

    Wenn noch mein Kopf rasend bewacht.


    Nicht gut, nicht schlecht, der Auszeit dienend,

    Worte in die Schrift zu biegen,

    Hoffend auf ein Wunder warten,

    Selber tatenlos versagen.


    Ausreden und Lächeln rüsten,

    Kein Wille, das zu unterstützen,

    Schuldbewusst den Rat ablehnen,

    Fällt mir schwer, auf Folgen sehend.


    Und eines Tages ist's soweit,

    Kein Unerhörter Hilfeschrei,

    Nein, ganz bewusst nicht angenommen,

    Nur zweifelnd stets vorangezogen.


    Müde, nie zur Ruhe kommend,

    Vor eig'nen Zeilen wie benommen,

    Hilflos wie auf den Abgrund blickend,

    Hörend der Zeitbombe das Ticken.

  • Keine Strukturen


    Weiche von mir
    Such das Weite
    Ich will allein sein
    Buch des Lebens, letzte Seite


    Der Krieg macht mir Angst
    Der tägliche Kampf belastet
    Ich bin ein gebrochener Mann
    Der zögernd das Leben ertastet

    Frag nicht nach meinem Namen
    Ordne mich nirgends ein
    Ich hörte genau, als sie kamen
    Und gar nichts nutze mein Schreien


    Geh weg und bleib fort
    Meide alle Strukturen
    Suche einen neuen Ort
    Wo stillstehen alle Uhren