Halbgott Amewu

  • Amewu ist ein deutscher Hip-Hop-Künstler aus Berlin. Er ist unter anderem auch unter dem Künstlernamen Halbgott bekannt, den er vor allem in früheren Freestyle-Veranstaltungen verwendete.Bezeichnend für Amewu ist eine Mischung aus anspruchsvoller Rap-Technik und inhaltlich tiefgründigen Texten. Produziert wird seine Musik vom Musiklabel Edit Entertainment, auf dem weitere Berliner Rapper, u. a. Team Avantgarde, Gris, Meyah Don und Zenit ihre Musik veröffentlichen.








    Amewu.de


    Meine Halbgott Amewu Playlist (118 Videos)


    Amewu's Youtube Kanal


    EditEnt - Amewu's Label / Youtube

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  • Ich bin Ich und nicht Ergebnis einer Marktanalyse
    Manchmal gut manchmal weniger manchmal stark manchmal müde
    Mach was ich mach weil ich es denke oder gerade so fühle
    Geh mit dem licht so lange ich noch über Atem verfüge
    Ich komm nicht von der Straße ich komm von Mutter und Vater
    Durch das Geschenk das man leben nennt nicht durch dummes Gelaber
    Und ich hoffe was ich sage wirkt und hilft anderen weiter
    Und wenn nicht muss ich halt besser werden oder ich scheiter
    Doch so lange ich noch mich selbst hab bin ich eigentlich zufrieden
    Komm schon Phase komm schon edit komm wir zeigen es ihnen
    Ich bin bei allem was ich sag mit mir im reinen geblieben
    Ich habe versucht doch ich kann mich nicht in die Scheine verlieben
    Es ist so schwer doch ich kann nichts anderes tun
    Mann, denn wenn mein Herz klopft schlägt es für mich nicht für den Ruhm
    Es ist so verlockend sich auch für den Fame zu verändern
    Doch mich dann selbst dafür zu töten fühlt sich irgendwie beschränkt an



  • [Vlad Tepes ist aber auf jedenfall eine sehr interessante geschichtliche Figur.
    Würde gerne mal nach Siebenbürgen reisen und mir dort alles anschauen !]


    Überbleibsel einer Konversation mit daryus ....

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  • Ich bin genauso unwichtig wie jeder
    Eine absolute Besonderheit
    Meine Seele bebt, ist der Körper auch schläfrig
    Immer sofort wenn die Sonne steigt
    Ich komm nicht weit
    Wenn ich weiterhin weiger im inneren Rhythmus
    Dem äußeren Gegenstück näher zu kommen
    Doch fehlt meiner Handlung der Rückschluss


    Warum lass ich mein Glück los?
    Ich hatte es fest in der Hand
    Längst schon erkannt doch lies es fallen und
    Lief direkt in die Wand


    Plötzlich verschwand jegliche Spur
    Lebte ich nur in der Illusion
    Es tatsächlich zu besitzen
    Obwohl ich es täglich erfuhr


    Man gebe mir Dur, denn mein Moll rollt über den roten Teppich
    Seine Bekanntheit ist omnipräsent und seine Leibwächter Groß und schrecklich
    Das Leben ist so zerbrechlich
    Und der Tod ist mächtig
    Sein Sog erfässt mich
    Zuerst nur oberflächlich


    Doch mit jedem weiterem Atemzug
    Geht die Tür zu dem Garten zu
    Aus dem ich einst entsprang
    Und ich höre nur wie der Rabe ruft
    Sehe den Gegner
    Kapituliere mit einem schwarzen Tuch
    Spüre die Nacht in mir aufkommen
    Und schreibe sie in mein Tagebuch...


    Das allsehende Auge mit der Hornhautverkrümmung
    In der Reflexion seines Blicks steckt der Dorn der Verstümmelung
    Doch mein Ohr, der Ergründung
    Lauscht dem Wort, der Verkündung
    Dessen Zeilen mich geleiten an den Ort der Bestimmung


    Ich laufe die Stufen hinab
    Auf der Treppe des Wahnsinns
    Geh tiefer und suche in der Nacht nach dem letzten Titanen
    Schließe mit Blut einen Pakt zum Entsetzen der Ahnen
    Und setze den Fuß in die Stadt
    Vor der Texte mich warnten


    Ich laufe durch leere Straßen
    Es ist still, viel zu still
    Drehe mich um und stehe direkt vor meinem Spiegelbild
    Es weint und spricht besorgt fang an zu sehen
    Statt von deinem Ziel zurück zum Anfang zu gehen


    Und langsam entstehen Umrisse der Gestalten
    Die mich seit meinem Abstieg, ohne mein Wissen begleiten


    Sie nehmen Formen an
    Entsetzliche Formen
    Streichen mit Nesseln
    Und fesseln mit Dornen


    Verletzten mit Worten die unaussprechlich schienen
    Ich bedecke die Ohren doch der Text liegt in ihnen


    Wo sind meine Wächter
    Wo sind meine schützenden Geister
    Denn ich dreh durch
    Werde langsam verrückt und begreif das


    Leise spreche ich meinen Satz
    “Tief in meinem inneren ist mein Lächeln ein Schatz”
    Und selbst wenn man mich peinigt und in Ketten einfasst
    Leidet meine Seele nur wenn ich das Schlechte reinlass


    Umrisse eines Tores
    Zeichnen sich ab
    Ich sehe meine Verfolger an und
    Zeig meine Kraft


    Stechender Schmerz durch die Dornen doch ich merke
    Nichts mehr und sehe nur noch das Tor in der Ferne


    Spüre die Stiche nicht mehr
    Meine Blicke sind leer
    Ich warte auf den Wächter des Tores
    Mit seinem vergifteten Speer


    Er materialisiert sich...
    Eindrucksvolle Erscheinung
    Ein einziger Blick von ihm
    Vertreibt meine Begleitung


    Er spricht zu mir:
    Ich weiß warum du hier bist
    Ich hoffe du bist gut vorbereitet
    Denn du verlierst jetzt
    Vieles von dem du dachtest es sei ein Teil von dir
    Doch das hat hier keine Bedeutung mehr
    Das ist mein Revier


    Stich endlich zu
    Ich bin nicht zum Reden hier
    Beförder das Gift ins Blut
    Schenk mir die Einsicht und ich gebe dir
    Alles was du als Preis verlangst
    Sei es für alle Zeit verbannt
    Die Hauptsache für mich ist
    Ich habe das Sein erkannt...


  • Ich sehe immer die gleichen Dinge doch versuch sie anders einzuschätzen
    Bleib verletzt doch weiß bereits das eigentlich keine Feinde echt sind
    Die Zeit verteilt das Leid versucht mein Verhalten zu testen
    Wird es irgendwann zu kalt werd ich vielleicht daran zerbrechen
    Mein Versprechen an mich selbst ist mein Gesetz
    Und ich bin Anklage, Angeklagter und Richter in einem
    Meine Kräfte sind gleichzeitig meine Schwächen
    Mein Verstand starr ich kann grade nicht mehr beschreiben
    Was in mir vorgeht ohne mich dabei ständig zu zitieren
    Atme Feuer in Gedanken um nicht gänzlich zu gefrieren
    Renn durch Türen nur um Wände mit dem Denken zu berühren
    Irgendwann kommt dann der Tod und wird das Ende zu mir führen
    Doch wie werde ich reagieren bin ich traurig oder ängstlich?
    Werd ich mit Grauen in den Augen auf ihn schauen oder renn ich
    Aufgeregt in seine Arme ohne Angst vor der Versöhnung
    Wenn das Kranke hier nicht abnimmt bin ich dankbar für Erlösung
    Meine Songs sind immer gleich
    Nur die Schmerzen eines Wesens das die Sonne nie erreicht
    Ich bin den Weg gelaufen dachte vielleicht kommt es mit der Zeit
    Doch an dem Punkt an dem stehe dreht der Kompass sich im Kreis
    Meine Songs sind immer gleich
    Nur die Schmerzen eines Wesens das die Sonne nie erreicht
    Ich bin den Weg gelaufen dachte vielleicht kommt es mit der Zeit
    Doch an dem Punkt an dem stehe dreht der Kompass sich im Kreis
    Gedanken die ich täglich hab prallen von innen an den Kopf
    Bis es in meinem Schädel knackt
    Die Uhr schlägt im Takt ich find Ruhe in der Nacht
    Während ich schlafe wird die Welt wie ein Buch zugeklappt
    Am nächsten Morgen sind die Formen wieder gleich
    Kranke Normen dieser Ordnung uns sie fordern ihren Preis
    Zu viel Input Offensichtliches verborgen in Details
    Manche kriegen Strafen andere nen Orden für das Leid
    Das sie in der Welt verbreiten Tod nach zweierlei Maß
    Tank Vergessen denn nur so macht das feiern noch Spaß
    Die einen sind zu faul zum Arbeiten die anderen zu reich
    So ist das eine mit dem anderen zusammen halt gleich
    Ich geh nach draußen, setz mich auf ne Bank starr in die Luft
    Hör Metallwesen auf Rädern riech den Abgasgeruch
    Lache leise vor mich hin
    Lache statt zu weinen, merke wie verzweifelt ich schon bin
    Blick nach oben und die Sonnenstrahlen blenden mein Gesicht
    Doch ich wende mich nicht ab, denn sie brennen wie mein ich
    Ich seh die Sonne als mein Heim an also greife ich nach ihr
    Nur aus Verzweiflung denn ich weiß ja
    Leider bleib ich hier
    Meine Songs sind immer gleich
    Nur die Schmerzen eines Wesens das die Sonne nie erreicht
    Ich bin den Weg gelaufen dachte vielleicht kommt es mit der Zeit
    Doch an dem Punkt an dem stehe dreht der Kompass sich im Kreis
    Meine Songs sind immer gleich
    Nur die Schmerzen eines Wesens das die Sonne nie erreicht
    Ich bin den Weg gelaufen dachte vielleicht kommt es mit der Zeit
    Doch an dem Punkt an dem stehe dreht der Kompass sich im Kreis

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