ARBEIT IST SCHEISSE !

  • Wenn keiner wer eine Arbeit macht, fällt sie halt weg. Dass jemand eine Arbeit machen muss, ist ekelhaft.
    Aber am Ende findet sich halt immer noch ein vermeintlich "Dummer", der gewisse Arbeiten macht.
    Corona wird das wahrscheinlich alles nochmal verändern, ob am Ende oder besser, wer weiß...

  • Wenn keiner wer eine Arbeit macht, fällt sie halt weg. Dass jemand eine Arbeit machen muss, ist ekelhaft.
    Aber am Ende findet sich halt immer noch ein vermeintlich "Dummer", der gewisse Arbeiten macht.
    Corona wird das wahrscheinlich alles nochmal verändern, ob am Ende oder besser, wer weiß...

    Jaaaa, und wer macht sie dann? Man kann dafür zwar Technologie entwickeln, aber in Zwischenzeit?

  • Sagte ich doch, wenn keiner sie macht, fällt sie halt weg. Dann gehen wir halt mal ne zeitlang auf versiffte Toiletten, da keiner mehr putzt und können im Supermarkt alles mitnehmen da keiner mehr kassiert, während die Renter wegsterben, da niemand mehr pflegen will. Vielleicht kommen die ja dann auf nen anderen Trichter ....

  • - Über die repressive Internalisierung der Arbeitsethik Luthers


    Vortrag von Klaus Thörner, gehalten in Darmstadt im Rahmen der Reihe "Religion & Kapital" am 15.05.2019; eine Veranstaltung des Referats für Ringvorlesung im AStA der TU Darmstadt.


    Ankündigungstext:Bis ins hohe Mittelalter wurde körperliche Arbeit als notwendiges Übel oder als Voraussetzung eines gottgefälligen Lebens ohne positiven Eigenwert betrachtet. Schwerstarbeit galt umgangssprachlich als ‚Heidenarbeit‘, das heißt Arbeit, die von Christen nicht zu verrichten sei.


    Luther definierte, im Gegensatz zur bis dahin verbreiteten Auffassung, in seiner Bibelübersetzung Arbeit nicht mehr als Last und Knechtschaft, sondern als Beruf, abgeleitet vom religiösen Begriff der Berufung. Als solche sei sie als göttliche Aufgabe und Pflichterfüllung an der christlichen Gemeinschaft zu verstehen und demütig an dem Platz zu verrichten, der dem Menschen angeblich von Gott vorbestimmt werde. In diesem Sinne rief er jeden Christen auf: „Glaube an Christus und tue, was Du schuldig bist zu tun, in Deinem Berufe.“ 400 Jahre nach der Reformation prangte auf den Eingangstoren nationalsozialistischer Vernichtungslager die Parole „Arbeit macht frei“.


  • Aber am Ende findet sich halt immer noch ein vermeintlich "Dummer", der gewisse Arbeiten macht.

    In unserem kapitalistischem System garantiert.


    Was meinst Du würde passieren (auf langer Sicht), wenn keiner mehr Arbeiten muss?

    Es besteht quasi kein Zwang, weil es kein Geld gib, weil man Grundmaterialien zum Leben gestellt bekommt.


    So wird das in meinem Buch, auf meinem Planeten sein (ganz andere Voraussetzungen/Denkweisen, nicht vergleichbar mit Menschen).

    Aber was denkst Du, würde passieren?

    Es lebe die Freiheit, die Meinungsäußerung und der Respekt anderen gegenüber.


    Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muß man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.

    - August Bebel

  • Neulich wollte ein Chinese, dass ich in seinem Fick-Lager-Irgendwas-mit-Paketen-Betrieb eine Woche lang „eingearbeitet“ werde ohne Lohn. Kommt’s mir nur so vor oder werden die Sklaventreiber immer kreativer? Needless to say: Damit ich meinen sexy Arsch in Bewegung setze bezahlt man mich vollständig ab der ersten Minute. Habe abgesagt. Ist schon traurig genug, dass ich bereit bin bzw. bereit sein muss täglich mehrere Stunden meines verkackten Lebens dafür zu investieren, dass irgendein gieriger Bonze seinen hurensohnhaften Benz und seine Callgirls finanzieren kann.