Eine App um Gleichgesinnte in deiner Nähe zu Finden

  • Ich hab das vorhin 4x versucht bis es mir zu doof war. Eine Pflichterläuterung gibt es, und sobald ich anklicke, um auf dem Handy die Tastatur aufzurufen taucht eine Fehlermeldung auf, und sie springt dann wieder auf den Anfang der Umfrage.

    Danke für dein Feedback! Das Problem war mir bisher nicht bekannt. Welches Android Version und welchen Browser nutzt du? Ich schätze mal, dass es am Browser liegt.
    Die Umfragensoftware ist von Google und denen traue ich zu, dass die Software Bugfrei und für mobile Endgeräte optimiert ist.


    Ich kann verstehen, dass du frustiert bist, weil die Umfrage nicht funktioniert. Danke auf jeden Fall, dass du es versucht hast!


    PS: Du kannst die Umfrage auch einfach am Laptop oder PC ausfüllen. Das funktioniert auf jeden Fall :)


    Gruß
    Philo

  • Mir scheint das ohnehin nicht die beste Idee zu sein, primär alles auf eine App zu konzentrieren. Ist doch die Zielgruppe eher weniger Fan von diesem schnelliebigen, oberflächligen Medium. Sieht man auch hier in der Unity, wo die Beiträge, die mit einem mobilen Gerät geschrieben werden, doch eher kompakt, um nicht zu sagen einzeilig daherkommen. Es erscheint mir daher klug, auch eine Desktop-Version anzubieten bzw. es so anzulegen, dass für App und Desktop nicht zweierlei Programmierungen notwendig sind. Natürlich ist mir vollkommen bewusst, dass nur durch eine Verlinkung im App-Store eine wirklich hohe Nutzeranzahl angesprochen wird, als es eine Webseite je könnte. Es sollte jedoch zu bedenken sein, dass Masse auch immer Idioten anspült. Am besten schreckt man diese gleich zu Beginn ab, wenn man sich wirklich dauerhaft alternativ etablieren will. Und hierfür sind eben auch einige Alleinstellungsmerkmale obligatorisch.

  • Eine Version für Computer wäre sicher auch nett. Wir haben uns jetzt zunächst aus den folgenden Gründen dagegen entschieden:
    1. Die App basiert auf deinem Standort. Es geht ja wirklich darum, Menschen in der Nähe zu finden.
    2. Smartphones werden stärker genutzt als Laptops / PCs.
    3. Für uns ist es im Moment technisch viel einfacher, Android und iOS Apps zu entwickels, als Browser Apps. Das ist letztlich der Hauptgrund.


    Und auch, wenn viele Unityaner (mich eingeschlossen) viel lieber am PC oder Laptop arbeiten / surfen / texten, so haben doch die allermeisten ein Smartphone schätze ich.


    Idioten sind überall und unvermeidbar (selbst hier in diesem Forum nicht). Das Problem ist unlösbar und es haben alle. Aber natürlich ist unser Ziel, es so Idioten-unfreundlich wie möglich zu machen.

  • Und auch, wenn viele Unityaner (mich eingeschlossen) viel lieber am PC oder Laptop arbeiten / surfen / texten, so haben doch die allermeisten ein Smartphone schätze ich.

    Dann habe ich wenig Hoffnung, dass es die richtigen Leute anspricht. Die Leute werden auf einer Smartphonetastatur nur sehr begrenzt willens sein, Text zu formulieren. Genau das ist aber online nun mal besonders elementar. Das betrifft Selbstbeschreibungen, wie auch die Kontaktaufnahme. Belanglose Worthülsen und leere Profile sind andernfalls vorprogrammiert.
    Am Ende wird es dann wohl nur ein weiterer Tinder-Klon, bei dem das Hauptaugenmarkt auf Aussehen liegt und Menschen mittels Wischbewegungen aussortiert werden, weil die persönlichkeitsbeschreibenden Einzeiler doch alle austauschbar sind.


    Ich erkenne da leider keine besondere Innovation. Solange das nicht anderweitig kompensiert wird, kann man sich genauso an die x-beliebigen Standard-Apps halten und eben dort solange rumwischen, bis man dort seine vertraute Seele gefunden hat. Denn irgendwo existieren diese Leute ja trotzdem - vermutlich also auch auf den Plattformen, die aktuell angeboten werden.


    Dieses Entfernungsargument ist auch so eine Sache. Ihr solltet euch bewusst sein, dass die Zielgruppenmasse nicht sehr hoch ist. Nicht bei diesem Spezialthema und schon gar nicht am Anfang. Wenn es also zwingend an den Wohnradius gebunden ist (und dadurch die App auch begründet wird, wobei man es auch dort faken kann), dann wird es zu Beginn einige enttäuschte Gesichter geben wenn es dann heißt: "keinen Treffer gefunden". Ob diese Leute dann noch bleiben und abwarten oder doch schnell wieder von Dannen ziehen, bleibt fraglich. Und ohne User eben auch kein Leben in der Bude.


    Ich glaube einfach, dass der angestrebte Personenkreis tendenziell eher bereit wäre, einen hohen Suchradius zu akzeptieren, dann aber auch Treffer zu erhalten. Ich meine, wer sogar willens ist, trotz Widerstreben eine App zu installieren, der wird auch von einer erweiterten Umkreissuche nicht abgeschreckt sein.


    Stichwort Idiotenpopulation: ich sah mal ein schwerpunktthematisches Forum, bei dem wurde bei der Registrierung mehrfach daraufhin hingewiesen, an wen es sich richtet und an wen nicht. Das war fast schon penetrant, aber irgendwie auch sehr konsequent. Manche schalten ja auch erst von Hand frei, wobei ich davon kein Fan bin. Vielleicht hilft aber auch schon Werbung auf den richtigen Kanälen, und eben eine aussagekräftig Beschreibung im Appstore, inklusive des Hinweises, dass es sich eben nicht um eine Datingplattform handelt, um das gewünschte Klientel anzusprechen.

  • Dann habe ich wenig Hoffnung, dass es die richtigen Leute anspricht. Die Leute werden auf einer Smartphonetastatur nur sehr begrenzt willens sein, Text zu formulieren.

    Naja nen Buch schreiben wohl die wenigsten gern auf dem smartphone, aber mehr als Einzeiler sind ja nun doch möglich. Obwohl es bei mir auch so ist, dass ich z .b. mit dem smartphone eher schaue was es neues gibt, um dann mit dem pc etwas dazu zu schreiben.
    Wenn ich zu jemandem Kontakt suche, der sich in meiner Nähe befindet... benutze ich sogar diese veraltete Telefonfunktion des smartphones :D
    Aber wenn ich so an die Bereitschaft der Unity-User denke, wenigstens mal in nem chat zu erscheinen oder gar teamspeak/discord sprache zu benutzen, sehe ich für diese gruppe sowieso schwarz, egal welche app man baut ;-)

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • Ich denke doch, dass es diejenigen, die viel von sich erzählen wollen, nicht davon abhalten wird.
    Im Umkehrschluss wird es sogar somit einfacher, sich von der Masse abzuheben, in dem man einfach einen längeren, ausführlichen Text schreibt.


    Also ja, es wird verscheinlich viele belanglose Profile geben. Das ist aber auch nicht schlimm.


    Es wird übrigens kein dämliches Links-Rechts-Wischen geben, sondern stattdessen eine Liste von Treffern, die beliebig gefiltert werden kann. Die Treffer werden geniert aus den Interessensüberschneidungen, Persönlickeitsüberscheidungen und Standortüberschneidungen, wobei der Nutzer selbst die 3 Faktoren gewichten kann, um die Treffer zu bekommen, die er haben will.


    Darin liegt auch die Innovation: Interessenbasierte Trefferliste anstelle von Fotobasiertes Swipen. Und dabei kann jeder Nutzer noch die Sichtbarkeit von jedem seiner Interessen einstellen: Sollen alle sehen, dass ich mich für Hentai interessiere oder nur die, die sich ebenfalls für Hentai interessieren.


    Unityaner sind die Kernzielgruppe, nicht die Zielgruppe. Die Zielgruppe würde ich mit dem Wort "Mitmenschensuchende" beschreiben. Somit wird die App nicht ausschließlich für Unityaner, sondern für alle. Aber sie soll so sein, dass insbesondere wir uns dort wohlfühlen.


    Die Einstiegshürde ich natürlich immer ein Problem. Das geht allen so.


    Ja, eine hohe Einstiegshürde vermindert die Idiotenquote. Aber ich finde auch eine geringe Einstiegshürde sehr erstrebenswert.


    Sowie finde ich, dass eine bessere Methode gibt mit Idioten umzugehen, als sie auszusperren: Man lässt sie unter sich. Idioten finden Idioten und Unityaner finden Unityaner. Das Stichwort ist Filterblase. Und ja, die können auch sehr positiv sein. Wenn jeder seinesgleichen findet, dann geht sich niemand aufs Schwein und alle fühlen sich wohl. Das ist mein Ziel.

  • Ich bin nicht frustriert, im Gegenteil. Mir genügt es schon zu wissen dass du keine Ohrenstöpsel magst ;)
    Ich benutze Android Version 4.4.2. Bin ich jetzt angezapft? Mir ist auf einmal so schwindelig ^^

    Ich gehe nicht davon aus, dass hier Forenmitglieder so dämlich sind und Googles Hausbrowser Chrome benutzen und der Datenkrake neben den besuchen Seiten und der Verweildauer, noch allerhand anderer private Details Frei Haus liefern.

    ja doch, ich bin so dämlich

  • Nein, ich hab es nicht mehr versucht. Ich hatte mal nen anderen Browser ausprobiert, weil Chrome mir dauernd eine verbesserte Version vorschlägt, die ich ablehne weil dann das posten der Beiträge hier nicht mehr funktionierte. Jetzt hält Chrome in der alten Version manchmal an, aber das ist mir egal. Für meine Bedürfnisse reicht es vorerst.
    Aber danke für dein Interesse :)
    Ich werde es schon noch in Angriff nehmen und Bescheid geben.

  • Im Umkehrschluss wird es sogar somit einfacher, sich von der Masse abzuheben, in dem man einfach einen längeren, ausführlichen Text schreibt.

    Die Frage ist halt, wer schreibt einen längeren Text, wenn es scheinbar in der App nicht üblich ist, so etwas zu tun? Oder anders gefragt: wer tut sich das an zu lesen, wenn er von Tinder und Co. dazu konditioniert wurde, dass dort Einzeiler stehen? Gerade die Generation App ist das nicht mehr gewohnt. Da wird nur noch überflogen. Keine guten Voraussetzungen.
    Könnte man man eventuell abmildern, wenn man die Menschen motiviert etwas von sich zu erzählen. Denn selbst wenn einen schreibwütigen Ausreißer gibt, der es ernst meint, aber andere verspüren diese Motivation nicht, dann würden sich auch zwei gleiche Seelen niemals begegnen. Denn es mag ja sein, dass Person A Interesse an Person B hat, die durch ihre Texte brilliert, aber was will Person B mit solch einem unbeschriebenen Blatt wie Person A? Uninteressant, mehr noch: langweilig. Und damit quasi schon gestorben.

    Also ja, es wird verscheinlich viele belanglose Profile geben. Das ist aber auch nicht schlimm.

    Na das nenne ich mal einen motivierten Anspruch! Ich würde ja eher Augenmerk darauf richten, ass es dazu gar nicht erst kommt, statt diese Karteileichen, welche die ganze App-Idee kaputt machen, bereits mit einzuplanen.
    Ich empfehle zumindest eine Onlineanzeige mit einzubauen, damit man bei einem leeren Profil einordnen kann, ob dieses gerade erst erstellt wurde, oder aber schon drei Jahre offline ist und man davon ausgehen kann, dass da jetzt auch kein Inhalt mehr kommt bzw. der Mensch dahinter ebenso nicht mehr.

    Es wird übrigens kein dämliches Links-Rechts-Wischen geben, sondern stattdessen eine Liste von Treffern, die beliebig gefiltert werden kann. Die Treffer werden geniert aus den Interessensüberschneidungen, Persönlickeitsüberscheidungen und Standortüberschneidungen, wobei der Nutzer selbst die 3 Faktoren gewichten kann, um die Treffer zu bekommen, die er haben will.

    Daraus ergeben sich zwei Fragen: wie soll ein Matching kommuniziert werden? Muss dann einer den anderen liken, damit nicht nur algorithmisch, sondern auch durch menschliche Sympathie zusammengeführt wird?
    Und: Wie sollen denn die "Personlichkeitsüberschneidungen" überhaupt zustande kommen? Etwa durch Fragen nach der Ehrlichkeit und dann eine Einordnung nach Schulnoten?
    Das fände ich witzlos. Dann lieber Multiple-Choise-Fragen mit Antwortmöglichkeiten bei möglichst tiefsinniger Fragestellung. Denn dass jeder Ehrlichkeit gut findet und sich natürlich selbst als super ehrlich betrachtet, sollte wohl klar sein. Es wäre aber nicht zielführend, wenn man mit jedem x-beliebigen ein Matching von 100 % hat.

    Darin liegt auch die Innovation: Interessenbasierte Trefferliste anstelle von Fotobasiertes Swipen.

    Wenn Interessen mit in ein Match eingerechnet werden, setzt das ja voraus dass Freizeitaktivitäten vorgegeben sind. So viele und so breit gefächert wie das bei den potentielle Klientel sein wird, kann das aber gar nicht funktionieren. Und wenn es ein freies Textfeld zum selber eintragen ist, dann kann das die Software nicht zusammenfügen. Wie wird das also gelöst? Und wann rechnet ihr eigentlich mit dem Fertigstellen?