Aktuelle Filme

  • Wenn hier gerade wieder etwas mehr Betrieb ist, fang ich vielleicht auch mal wieder an, regelmäßig über die neuesten Filme zu schreiben, die ich gesehen habe... (auch wenn es vielleicht nicht immer cineastische Meisterwerke sind.)


    Letzte Woche war das "Thanksgiving".

    Ein sehr unterhaltsamer Slasher-Film, der genau wie "Machete" auf einem Fake-Trailer basiert, aus dem dann erst viel später ein ganzer Film gemacht wurde.

    "Thanksgiving" erfindet das Genre ganz sicher nicht neu, aber die Szenen beim Schlussverkauf im Supermarkt, als Menschen wie hirntote Zombies übereinander herfallen, um die günstigsten Angebote zu bekommen, haben schon was von Gesellschaftssatire, was man jetzt bei so einem Film gar nicht unbedingt erwarten würde. Wäre der ganze Film so, wäre das ein neuer Kultfilm geworden, denke ich. Ansonsten gibt es noch ein paar witzig-makabre Gags, viel gutes altmodisches Kunst-Blut und -Gedärm, und die eine oder andere erinnerungswürdige Szene, die den Film deutlich über den Genre-Durchschnitt erhebt und fast schon Kultcharakter hat.

    Genre-Durchschnitt sind hingegen leider die nervigen Teenie-Gestalten mit ihren Teenie-Problemen, die das Niveau dann wiederum deutlich runterziehen. Kann man nicht mal einen guten Slasher machen, ohne dass die Hauptcharaktere klischeehafte, belanglose Teenies mit Eifersuchts- und Liebesproblemen sind?

    Auch das Finale hat mich jetzt nicht so ganz überzeugt. Da wäre vermutlich noch mehr gegangen. Die Auflösung war dann auch eher so naja, das was man halt erwartet von so einem Film. Hätte der Film jetzt auch im Finale so überzeugt wie teilweise am Anfang und zwischendurch, wäre es für mich eine absolute Empfehlung geworden. So ist es aber zumindest auch immer noch ein guter Film für alle, die auf sowas stehen.


    Ein guter Film für alle, die auf sowas stehen, ist auch "Farang", den ich mir heute angeschaut habe.

    Ein französischer Actionfilm mit wirklich richtig gut gemachten Martial Arts-Kämpfen, so dass mir gleich "Ong Bak" in den Sinn kam, da der Film auch größtenteils in Thailand spielt. Ich sag mal, es ist von der Handlung her sowas wie ein typischer Van Damme-Film aus den 90ern a la "Karate Tiger 3", aber mit einer zeitgemäßen, perfekten Kampfchoreographie und auch filmerisch auf einem Top-Niveau. Sogar die Darsteller sind wirklich überraschend glaubwürdig für so einen Film, der von der Story her eigentlich nur ein typisches B-Movie ist. Und die Action ist wirklich sehr intensiv und brachial, wirkt aber anders als etwa "John Wick" trotzdem angenehm realistisch und nicht so komplett übertrieben und von allen physikalischen Gesetzen befreit.

  • Den Hauptdarsteller sah ich vor kurzem in der Actionkomödie "Neureiche" bei Netflix und habe das jetzt erst gecheckt. Ein nicht besonders witziger Nobrainer voller Peinlichkeit und roher Gewalt, also völlig ausreichend um mich bis zum Schluss zu unterhalten :vain:

    Gegen die Sinnlosigkeit des Lebens kommt man nicht an, aber man kann drüber lachen und dem Universum stolz den ausgestreckten Mittelfinger zeigen.

  • Heute hab ich mir "Napoleon" angeschaut.


    Im Prinzip kann ich nur bestätigen, was ich in anderen Kritiken dazu schon gelesen habe. Es ist ein wirklich gut gemachter, im positiven Sinne "altmodischer" Historienfilm, dem man höchstens vorwerfen kann, dass manche Zusammenhänge etwas zu kurz kommen und die Handlung gelegentlich etwas episodenhaft und unzusammenhängend wirkt. Es werden eben der Reihe nach die wichtigsten Stationen in Napoleons Leben abgearbeitet. Die Beziehung zu Josephine ist dabei noch das, was am ausführlichsten behandelt wird. Andere Sachen, gerade was die politische Lage in Europa angeht, werden nur angeschnitten, z.B. die Rolle Preußens, oder warum sich am Ende alle gegen Napoleon verbündet haben, und dass auch die Zivilbevölkerung der eroberten Länder unter seinen Truppen gelitten hat, etwa auch in Deutschland, wird gar nicht richtig erwähnt, oder warum er mit dem russischen Zar erst im Krieg ist, dann wieder verbündet, und dann doch wieder im Krieg etc.

    Aber es soll wohl auch noch später eine längere Fassung des Films geben, in der vielleicht auf diese Dinge dann noch etwas mehr eingegangen wird. Für die Kinofassung mussten sie eben versuchen, in zweieinhalb Stunden möglichst viel unterzubringen, und ich denke das ist schon gelungen.

    Die paar großen Schlachten, die es gibt, sind richtig gut inszeniert, störende unrealistische CGI-Effekte bemerkt man kaum. Joaquin Phoenix spielt natürlich überzeugend wie man es von ihm kennt.

    Alles in allem ein wirklich überzeugender Film über eine vergangene Epoche und einen der größten Feldherren aller Zeiten. Geschichte kann so spannend sein, wenn sie nicht so trocken erzählt wird wie im Geschichtsunterricht an den Schulen.

  • Nun bin ich endlich auch dazu gekommen, mir das Prequel zu "Die Tribute von Panem" anzuschauen.


    Und ich fand ihn irgendwie unerwartet gut. Anders als andere Prequels (zum Beispiel bei Harry Potter oder dem meisten Star Wars-Zeug) wirkt das hier nicht so, als ob man einfach nochmal mit einem bekannten Namen Kohle machen möchte und irgendeine Standard-Formel abspult. Der Film würde vermutlich auch dann prima funktionieren, wenn man bisher noch gar nicht mit dem Panem-Universum in Berührung gekommen ist, weil er einfach für sich selbst steht und ja... einfach eine gute Story erzählt. Etwas, was heutzutage ja nicht mehr selbstverständlich ist.

    Ich neige gerade sogar dazu, zu behaupten, dass es der beste Teil der Reihe ist. Ich fand auch die anderen Teile unterhaltsam, aber irgendwie merkte man halt hier und da doch immer ein wenig, dass es ursprünglich eben ein Roman für Teenies war. Im neuen Film wirkt alles ein wenig "erwachsener" im positiven Sinn, gerade die zweite Hälfte ist doch etwas anders als die Vorgänger, und es stehen nicht so sehr die Hungerspiele im Mittelpunkt, sondern die Entwicklung des Haupt-Protagonisten. Und weil der sich eben nicht zu einer klassischen Heldenfigur entwickelt, sondern in den später spielenden Teilen dann ja bekanntlich der Bösewicht ist, geht der Film eben auch ein paar unerwartete Wege und steuert nicht auf das übliche Happy End zu, bei dem sich alle liebhaben und in den Armen liegen. So viel kann man vermutlich verraten, ohne all zu viel zu spoilern. Und das passt eben ganz gut zu dieser dystopischen Zukunftswelt, in der der Film spielt.

  • Heute habe ich mir "Silent Night" angeschaut. Darüber muss ich an dieser Stelle jetzt natürlich ein bisschen ausführlicher referieren...


    Ich bin ja aus allen Wolken gefallen, als ich vor einiger Zeit erfahren habe, dass mein absoluter Lieblingsregisseur John Woo tatsächlich nochmal einen Film gedreht hat. Der letzte war gefühlt schon über 10 Jahre her, und ich wähnte ihn eigentlich schon im Ruhestand.

    Dazu muss man aber auch sagen, dass meine Verehrung von John Woo eigentlich nur auf dessen Hongkong-Produktionen basiert. Diese haben in den 80ern das Actionkino revolutioniert und darüber hinaus noch tolle, emotionale Geschichten über Freundschaft und Gangster-Ehre erzählt. Bis heute bin ich total erstaunt, wenn man sich manche Ballereien etwa in "Hardboiled" anschaut, wie die das damals ganz ohne Computertechnik so beeindruckend hinbekommen haben, dass die ganze Einrichtung explodiert und zerballert wird, während zwischendrin in all dem Chaos noch die Darsteller rumhüpfen und sich gegenseitig in Zeitlupe über den Haufen schießen. (Seit Matrix ist sowas ja üblich, aber halt eben nur mit massiver CGI-Unterstützung.)

    Jedenfalls finde ich das bis heute ganz schön beeindruckend, und keiner hat das so genial hinbekommen wie John Woo.

    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass von den Filmen, die er später in Hollywood gedreht hat, kein einziger so hundertprozentig meinen Nerv getroffen hat (auch wenn ich "Windtalkers" und "Face off - Im Körper des Feindes" schon ganz ok fand, aber auch nicht gerade weltbewegend.)

    Und "Silent Night" ist nun eben auch wieder eine US-Produktion. Von daher war meine Erwartungshaltung auch eher etwas zurückgeschraubt.


    Diese Erwartungen hat der Film durchaus erfüllt, wenn auch nicht übertroffen. Die Story an sich ist eine total simple Selbstjustiz-Geschichte, wird aber dadurch aufgewertet und irgendwie originell, dass in dem ganzen Film nur wenige Worte gesprochen werden und der Film über weite Teile ohne Dialoge auskommt. Das muss man erstmal hinbekommen, einen Actionfilm auf diese Weise zu drehen, ohne dass der Zuschauer hinterher den Eindruck hat, dass irgendwas gefehlt hat.

    In der ersten, recht langsam erzählten Hälfte des Films sieht man dann eben, wie der Protagonist sich auf seine Rache vorbereitet und trainiert, und in der zweiten Hälfte wird dann abgerechnet.

    Die Action würde ich ähnlich wie beim vor ein paar Wochen von mir angeschauten Film "Farang" bewerten... gut choreographiert, und irgendwie authentischer, dreckiger und weniger stylisch als etwa bei "John Wick". Man sieht dem Film aber auch an, dass er jetzt vermutlich kein endlos großes Budget zur Verfügung hatte. Die alten Filme von John Woo fand ich da doch noch spektakulärer, aber nett anzuschauen und gut gefilmt ist der Rachefeldzug trotzdem.

    Wie viel Heroic Bloodshed ist aber nun dabei? Nun... es gibt beidhändiges Pistolenschießen :chowyunfat: , ein paar Blutfontänen, und der Held und sein Helfer sind am Ende dann auch ordentlich von Kugeln durchsiebt und können sich kaum noch auf den Beinen halten. Ganz wie am Ende von "A better tomorrow 2". Was fehlt, ist aber natürlich, dass sich die Story hier nicht um ehrenwerte Gangster und melancholische, übercoole Killer dreht, sondern dass es einfach auf der einen Seite ein Normalo-Familienvater ist und auf der anderen Seite die absoluten B-Movie-Klischee Gangster mit Migrationshintergrund, wie sie auch aus einem beliebigen Chuck Norris-Film oder der "Death Wish"-Reihe stammen könnten.

    Emotionalität hat der Film durchaus reichlich zu bieten, im Bezug auf die Trauer des Vaters und wie seine Beziehung darunter zerbricht. Das ist aber doch noch ganz schön weg von der emotionalen Wucht eines "Bullet in the head", die einen auch heute noch umhaut. Vom Hauptdarsteller mal abgesehen wirken die restlichen Charaktere alle schon recht eindimensional und irgendwie seelenlos.


    Als Fazit würde ich sagen, dass "Silent Night" nicht unbedingt wie das Alterswerk eines Regisseurs im Renten-Alter wirkt, sondern eher wie irgendwas, was man von einem jungen, frischen Regie-Talent erwarten würde. Jedenfalls nichts, wofür sich John Woo schämen müsste. Das ist ja auch schon was wert. Als Meisterwerk würde ich den Film aber nun auch nicht gerade bezeichnen. Dafür hätte die visuelle Machart einfach noch herausragender sein müssen, um die doch sehr banale Geschichte auszugleichen.

  • Ein paar asiatische Filme habe ich in letzter Zeit wieder gesehen. Unter anderem "Die wandernde Erde 2".

    Ein chinesischer Science-Fiction-Film. Allein das hat mich natürlich schon neugierig gemacht, denn so viele gibt es davon ja nicht.

    Ist so ein bisschen eine Mischung aus "Moonfall" und "Interstellar". Man könnte auch sagen, es ist wie ein Roland Emmerich-Blockbuster, aber in gut und mit Hirn.

    Die Effekte sind absolute Oberklasse und gehören mit zum Besten, was ich bisher gesehen habe... das hat mich am allermeisten überrascht, da chinesische CGI-Effekte ja oftmals grottig ausgesehen haben in der Vergangenheit.

    Die Story geht hauptsächlich darum, dass die Sonne immer größer wird, und die Menschheit dann überlegt, ob sie sich komplett digitalisieren soll, oder lieber riesige Triebwerke an die Erde hinbauen soll, um den gesamten Planeten in ein anderes Sonnensystem zu verschieben. Klingt schwachsinnig, aber der Film bringt es ganz überzeugend rüber. Dann spielt auch noch die Entwicklung von künstlicher Intelligenz eine Rolle, und irgendwelche Terroristen, die warum auch immer verhindern wollen, dass die Pläne zur Versetzung der Erde gelingen. Und den Mond zerreißt es dann auch noch. Ganz ähnlich wie in Moonfall... aber wie gesagt, einfach besser in so ziemlich jedem Belang. Also wer auf sowas steht: Wartet nicht auf den nächsten Roland Emmerich-Katastrophen-Film... so episch und gut wie "Die wandernde Erde 2" wird er definitiv nicht werden.


    Dann hab ich noch "Believer" nachgeholt. Ein koreanischer Actionfilm, dessen Story mich ein kleines bisschen (aber wirklich nur ein bisschen) an "Die üblichen Verdächtigen" erinnert hat, weil es da auch um die Jagd nach einem legendären Supergangster geht, dessen Gesicht niemand kennt, und der den Cops immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Die Geschichte an sich ist nicht übermäßig originell und etwas verwirrend, aber der Film hat jede Menge Stil, Spannung, interessante Charaktere und ein gelungenes Ende ganz nach meinem Geschmack... und eben diese gewisse Dramatik und Epik, wie es die Koreaner einfach drauf haben. (siehe "Oldboy", etc.)

  • Ich gehe ja mittlerweile meist zu Vorführungen alter Filme, aber ein neuer, der mit letztes Jahr in Erinnerung geblieben ist, ist 'Pearl':


    Was soll ich sagen, Filme mit Mia Goth stehen von nun an auf meiner Must-See-Liste :diablo:

    Der Film ist zusammen mit 'X' und 'Maxine' (hab ich beide noch nicht gesehen) Teil einer Trilogie, die zugleich als Hommage an Slashermovies als auch an das Kino der jeweiligen Ära (50er, 70er, Gegenwart) gesehen werden kann.


    Cixin Liu war mir als Autor ein Begriff, aber ich wusste gar nicht, dass 'Die wandernde Erde' verfilmt wurde. Ich bekomm auch nix mehr mit. Werd ich mir wohl anschauen.

  • Vom ersten Teil von "Die wandernde Erde" hab ich bis vor kurzem auch nichts gewusst. Den werde ich mir demnächst sicher auch noch reinziehen.

    Man kann aber locker auch mit dem zweiten anfangen, da der wohl eher die Vorgeschichte erzählt und recht unabhängig vom ersten Teil ist. Also chronologisch ist es vermutlich sogar die richtige Reihenfolge, zuerst 2 und dann 1 zu schauen.

  • Neulich hab ich mir "Der Junge und der Reiher" im Kino angeschaut.


    Ich hab mal einen Reiher mit dem Auto überfahren, der plötzlich hinter einer Kurve mitten auf der Straße stand. Das war ne riesige Sauerei!

    Seitdem fühle ich mich von Reihern, die am Straßenrand stehen, irgendwie argwöhnisch beobachtet. Von daher kann ich die Grundprämisse des Films, wo ein Junge einem zwielichtigen sprechenden Reiher begegnet, ganz gut nachempfinden. :D


    Aber zurück zum Film.

    Es ist halt ein Studio-Ghibli Film. Der ist natürlich wie immer wunderschön gezeichnet und wird von der Kritik total gefeiert, so dass ich das Gefühl habe, ihn mir unbedingt anschauen zu müssen, weil ich sonst irgendwas Wichtiges in meinem Leben verpassen würde.

    Doch wie jedes Mal lässt mich der Film am Ende seltsam ratlos und unbefriedigt zurück, weil ich zwar den Artstyle durchaus zu schätzen weiß, aber irgendwas an der Erzählweise oder den Themen, die der Film behandelt, bei mir nicht so recht zünden will. Das war eigentlich bisher bei jedem Ghibli-Film so, an den ich mich gewagt habe, und das ist auch bei "Der Junge und der Reiher" mal wieder so gewesen. Es ist ja wirklich schön anzuschauen, es hat was beruhigendes, meditatives an sich... aber boah, der Film ist so dermaßen japanisch (im Sinne von "schräg"). Nichts was da passiert ergibt irgendeinen Sinn!!!

    Am ehesten kam mir als Vergleich "Alice im Wunderland" in den Sinn, was sicher auch als Vorbild für den Film gedient haben dürfte. Auch dort ist die Sinnlosigkeit ja irgendwie Programm.

    Nun ja, wer auf sowas steht, und auf Studio Ghibli-Filme im Allgemeinen, wird sicher seine Freude an dem Film haben. Mir persönlich wäre es irgendwie lieber gewesen, wenn schon schräg, dann eher so alptraumhaft-horrormäßig schräg wie z.B. irgendwas von David Lynch oder Tim Burton... aber das ist der Film trotz der menschenfressenden Wellensittiche nun wirklich nicht, sondern wirkt schon mehr wie ein Kinderfilm. Wenn auch ein Kinderfilm für Intellektuelle. Japaner sind ein seltsames Volk.

  • Mittlerweile habe ich 'X' nachgeholt. Erwartungsgemäß einer der besseren Horrorfilme der letzten Jahre. Für mich nicht ganz so herausragend wie das Prequel 'Pearl'. Mia Goth vollführt zwar kein irres Acting wie in letztgenanntem Streifen, darf aber in einer Doppelrolle als älteres Ich ihre jüngere Version befummeln :golly:

    Eine geile Hommage an 70er-Jahre Slasher- bzw Revenge-Movies mit einer klasse Hauptdarstellerin, auf die man sich natürlich auch im dritten Teil 'MaXXXine' freuen darf, der dieses Jahr rauskommen soll.