Bewerbung

  • Ich wünsche dir viel Erfolg.

  • Danke, wünsche ich dir auch!
    Das Leben als inaktives Arschloch ausserhalb der Member-Area ist kein Zuckerschlecken. Wenn ich drin bin kämpfe ich dafür, dass du auch reindarfst !
    Bis dahin, bleib stark!



    #free-Nemesus
    #ya-for-admin

  • Bewerbungen sind absoluter Mist und jeder der sie freiwillig und gerne schreibt oder sie anderen aufzwingen will, ist für mich ein verlogener aalglatter Hurenbock, der auch Schwänze lutschen und Mitbewerber töten würde um an einen Arbeitsplatz zu gelangen.

    Eine Berwerbung ist nur eine Berwerbung, so schlimm ist das auch wieder nicht. ;)

  • Zitat von Kommandante


    Eine Berwerbung ist nur eine Berwerbung, so schlimm ist das auch wieder nicht. ;)

    Ich gebe zu dass ich mit meiner Formulierung etwas übers Ziel hinausgeschossen bin. Allerdings lag die Betonung auf freiwillig und gerne. Mir ist klar das viele nicht um Bewerbungen herum kommen, weil sie entweder vom Jobcenter unter Androhung von Sanktionen dazu gezwungen werden oder dringend auf einen Job angewiesen sind. Aber die machen das dann in der Regel weder freiwillig noch gerne.
    Kann auch sein dass es Menschen gibt die ganz Nass darauf sind ihrem potenziellen neuen Arbeitgebern etwas von ihren zahlreich erworbenen Qualifikationen vorzuschwärmen und ihre lückenlosen aufpolierten Lebensläufe zu präsentieren. Ich persönlich finde Bewerbungen aber tatsächlich so schlimm wie ich sie beschrieben habe und in mir sträubt sich jede Zelle meines Körpers wenn ich eine schreiben soll.

    ''Everyone around me, they feel connected to something. Connected to something, I'm not.''
    Motoko Kusanagi

  • Was bin ich froh, zumindest zurzeit keine dieser heuchlerischen Bewerbungen schreiben zu müssen. Das habe ich auch irgendwie noch nie, in meinem Leben bisher (genauer gesagt bis zu meinem 27. Lebensjahr ca.) bin ich meist von Zeitarbeit zu Zeitarbeit gesprungen, und da hat so ein banaler und simpler Lebenslauf immer gereicht. Oft hab ich da auch nur die Daten, die aussagen, wann und wie lange ich irgendwo war, abgeschätzt, weil ich nix Schriftliches mehr hatte von der Zeit (und gemerkt hab ich mir meine Stationen auch nie groß). Interessiert die bei der Zeitarbeit kein bisschen, Hauptsache die hatten nen "willigen" Sklaven.

    7 Mal editiert, zuletzt von Celdur () aus folgendem Grund: man findet immer was..

  • Die ständigen vagen Andeutungen sind doch für die Katz.


    So wirkt es auf dich? Zugegeben, ich kann kaum glauben, daß jemand ernsthaft glaubt es gäbe wirklich keine Alternativen. Eine im Rahmen des üblichen Modells wäre Selbstständigkeit, dann muß man sich nicht bei einem Chef bewerben und ängstlich solchen Frust schieben.

    Zitat

    Wir hatten hier in der Vergangenheit immer mal wieder Leute, die mit dem Kommunen-Leben und Selbstversorgung experimentiert haben, was daraus langfristig geworden ist, weiß ich leider nicht.


    Das hängt von den Leuten ab.

    Zitat

    Hast du ähnliche Erfahrungen?


    Durchaus.

    Zitat

    Totale Selbstversorgung ist sicher möglich, aber schwer.


    Es ist immer eine Frage welche Prioritäten man hat.

    Zitat

    Von Luft, Liebe und Idealen allein kann man eben leider nicht leben.


    Doch, auch wenn viele es nicht glauben. :)

  • Zitat

    So wirkt es auf dich?

    So wirkt es nach wie vor, konkretisiere das ganze doch mal. ;)

    ''Everyone around me, they feel connected to something. Connected to something, I'm not.''
    Motoko Kusanagi

  • Zitat

    Was soll ich konkretisieren?

    Deine gelebten Prioritäten, deine Erfahrungen mit der Selbstversorgung und wie du von Luft und Liebe lebst. Statt immer nur völlig vage zu bleiben und davon zu schreiben was alles theoretisch möglich wäre, schildere uns doch mal wie das ganz konkret bei dir aussieht.


    Selbstständigkeit ist sicher auch nicht das goldene vom Ei, deine Selbstständigkeit muss schon sehr gut laufen und kann schlimmstenfalls noch viel frustrierender sein. Genaugenommen ist das arbeiten unter einem Chef der die ganze Verantwortung und das Risiko für seinen Betrieb selbst trägt, in der Regel wesentlich stressfreier als die eigene Selbstständigkeit. Ich denke wenn man sich mit etwas selbstständig machen kann was man aus purer Leidenschaft und Überzeugung heraus betreibt, macht dass einige der Strapazen wieder wett, aber auch nur wenn es am Ende des Monats zum Leben reicht. Doch wer weiß vielleicht reichen einem ja auch Luft und Liebe. :rolleyes:

    ''Everyone around me, they feel connected to something. Connected to something, I'm not.''
    Motoko Kusanagi